Unsere liebe Freundin Liz Taylor hat sich das Fett absaugen lassen - vier Stunden lang. Der kleine Finger ist jetzt wieder schön dünn.
Harald Schmidt
Über nichts regen sich die Leute so sehr auf wie gerade über die Dinge, die sie gar nichts angehen.
Albert Schweitzer
Es ist schon viel zu viel Verkehr. Man sollte nicht auch noch die Hoffnung fahren lassen.
André Brie
Gewinnsucht läßt in Angst und Tränen leben.
Dante Alighieri
Die Geschmacklosigkeit hat sich zu allen Zeiten den Begriff des Modernen beigelegt; im wesentlichen gibt es aber ebenso wenig eine moderne Kunst wie eine moderne Natur.
Emanuel Wertheimer
Ein Mensch kann gegen oder für eine Sache sein, oder dafür sein, daß er dagegen ist, oder dagegen sein, daß er dafür ist, oder an und für sich dagegen, praktisch aber dafür sein.
Ernst R. Hauschka
Völlig frei wird der Mensch nur dann, wenn es ihm einerlei sein wird, ob er lebt oder nicht. Das ist das Ziel aller Bestrebungen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Arbeit ist die erste Grundbedingung allen menschlichen Lebens, und zwar in einen solchen Grade, daß wir in gewissem Sinn sagen müssen: sie hat den Menschen selbst geschaffen.
Friedrich Engels
Eine gute Sentenz ist zu hart für den Zahn der Zeit und wird von allen Jahrhunderten nicht aufgezehrt, obwohl sie jederzeit zur Nahrung dient.
Friedrich Nietzsche
An gewisse Umschöpfer. Nichts soll werden das Etwas, daß Nichts sich zu Etwas gestalte? Laß das Etwas nur sein! Nie wird zu Etwas das Nichts.
Friedrich Schiller
Geistige Qualen sind stärker als physische Schmerzen, im gleichen Maße, wie Seele und Körper voneinander getrennt sind.
Honore de Balzac
Wer glaubt, sein Ziel erreicht zu haben, wird faul.
Jil Sander
Es könnte für uns alle von Gewinn sein, einzusehen, dass auch ein Leben ohne Karriere wertvoll sein kann, dass es nicht gleichbedeutend mit Sozialschmarotzertum ist.
Karin Beier
Ich höre mich gern reden - es ist so unterhaltend, sich zuzuhören.
Klabund
Zu lieben ist Segen, geliebt zu werden Glück.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen.
Liselotte von der Pfalz
Die Liebe ist frei. Sie wählt das Ärmste und Hilfsbedürftige am liebsten.
Novalis
Das werde ich heute Nacht in mein Tagebuch schreiben, daß ein gebranntes Kind das Feuer liebt.
Oscar Wilde
Bräute lispeln, Weiber kreischen: Wie verändert ist die Stimme! Bräutigam streichelt, Ehemann geißelt: Wie verwandelt sind die Hände!
Sprichwort
Sie war so viel Frau, wie man sein konnte, ohne zwei Frauen zu werden.
Terry Pratchett
Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang; wie der Apfel auf dem Baum reift und wie das Ei aus der Henne kommt, so reift das Werk im Dichter, und so bewegt es sich aus ihm heraus.
Victor Auburtin