Was bedeutet es, dass wir nach 482 Jahren wieder einen Papst aus Deutschland haben? Es bedeutet: Der Herr hat uns Martin Luther verziehen.
Harald Schmidt
Wir werden in das Gras beißen, das wir über unsere Fehler wachsen lassen.
André Brie
Gegen Liebe auf den ersten Blick hilft nur der zweite.
Anonym
Ihr fürchtet nichts, Tyrannen; allein den Tod, den fürchtet ihr!
August von Platen-Hallermünde
Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.
Charles de Montesquieu
Nichts eignet sich dem Menschen an, als was aus dem Trieb der Liebe heraus getan wird. Eingehen kann das übrige wohl, nicht aber weiter ins Denken und nicht ins Wollen. Was aber nicht ins Wollen des Menschen dringt, wird nicht das Seine.
Emanuel Swedenborg
Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist's.
Erich Limpach
Die Gegenwart ist die zukünftige Erinnerung, entsprechend sollte man sie gestalten.
Gerhard Uhlenbruck
Jede Innovation lässt sich hinterher erklären, aber keine prognostizieren.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Lasset nichts unversucht, denn nichts geschieht von selbst. Alles pflegt durch den Menschen zu geschehen.
Herodot
Die Höhe reizt uns, nicht die Stufen; den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kuß sitzt fest im Lippengedächtnis.
Manfred Hinrich
Die christliche Liebe wartet nicht auf der Dürftigen Bitte, sondern hilft auch vor der Bitte.
Maximilian I.
Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.
Otto von Bismarck
Die meisten Menschen brauchen sehr lang, um jung zu werden.
Pablo Picasso
Eure "Ordnung" ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon "rasselnd wieder in die Höh' richten" und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: "Ich war, ich bin, ich werde sein!"
Rosa Luxemburg
Einer, der zu oft Danke sagt, isst dir alles leer.
Sprichwort
Wenn die Hoffnungen und die Wünsche der Menschen sterben, ist dies für die Zukunft nichts, als eine leere Erinnerung der Vergangenheit...
Tarik Özbay
Je dichter die Menschen geschart sind, desto ansteckender wirkt die Epidemie des Bösen, desto überlegter und entsetzlicher sind seine Mittel, desto auffallender seine Entschlossenheit.
Theodor Rocholl
Das Problem des positiven Helden läßt sich leicht lösen, wenn man dem Werk autobiographische Züge verleiht.
Wladimir Goloborodko
Was ist schon ein Machtwort gegen ein Fremdwort.
Wolfgang Mocker