Zivildienstleistende: Das sind die, die nicht mit der Waffe töten dürfen. Sie tun es mit Essen auf Rädern.
Harald Schmidt
Blumen sind an jedem Weg zu finden, doch nicht jeder weiß den Kranz zu binden.
Anastasius Grün
Die Angst vor dem Leben bezahlen wir mit dem Sterben
Anke Maggauer-Kirsche
Er war Mathematiker und sie war unberechenbar.
Anonym
Sire, Sie können mit einem Bajonett alles machen, aber Sie können nicht darauf sitzen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wissende Sprache: Im Fehler ist der Helfer schon drin.
Hans Ulrich Bänziger
Sie verstehen nicht, wie das eine auseinanderstrebend ineinanderstrebt, wie gegeneinanderstrebend sich Bogen und Leier verbinden.
Heraklit
Illusion und Weisheit bilden das Entzücken des Lebens und der Kunst.
Joseph Joubert
Seit Heine wird nach dem Leisten: Ein Talent, doch kein Charakter geschustert. Oho, meine Herren, so fein unterscheiden wir nicht! Ein Talent, weil kein Charakter.
Karl Kraus
Die meisten Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten.
Katharina Eisenlöffel
Schlecht steht es um den Schüler, der seinen Meister nicht überflügelt.
Leonardo da Vinci
Die Helden Corneilles ergehen sich in hochtrabenden Sinnsprüchen und großartigen Reden über sich selbst, und diese Aufgeblasenheit wird von jenen für Tugend genommen, denen das eigene Herz nicht sagt, daß zwischen echter Seelengröße und Prahlerei ein Unterschied besteht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man ist gegen seine Feinde nicht immer so ungerecht wie gegen seine Nächsten.
Jedes liebende Herz hofft auf Erfüllung, sonst könnte es eben nicht mehr lieben.
Ludovica Hesekiel
Karrieristen mit Höhenrausch auf der ersten Sprosse der Erfolgsleiter haben das Zeug zum Präsidenten.
Manfred Hinrich
Er war längst liquidiert. Seine Daten blieben geschützt.
Nikolaus Cybinski
Das Leben ist Schwäche. Stärke ist die Ausnahme.
Peter Temple
Kunst heißt, nicht wissen, daß die Welt schon ist, und eine machen.
Rainer Maria Rilke
Spontaneität sollte man nie dem Zufall überlassen.
Stefan Schütz
Die, die lieben, schaffen sich selbst Träume.
Vergil
Wo der Mensch ist, könnte Kultur leben.
Viktor Matejka