Menschenfresser beklagen sich, dass Frauen nicht schmecken. Das stimmt nicht - man muss nur vorher die Orangenhaut abmachen!
Harald Schmidt
Lieber einen appetitlichen Neuen als einen ungenießbaren Alten!
Anonym
Ein Fisch, der immer höher hinauswill, muß sich oft einer Angel anvertrauen.
Arthur Feldmann
Das Weib liebt nur, wovon es leidet.
Edmond de Goncourt
Wenn dein Bruder vor der Tür steht, dann fragst du auch nicht, was er dich kosten wird, sondern du läßt ihn ein.
Ernst Jünger
Nur Sympathie schafft Sympathie.
Friedrich Schiller
Wenn Du nicht kämpfst, um anderen etwas zu beweisen, sondern nur für Dich selbst, dann bist du fast unbesiegbar.
Garri Kimowitsch Kasparow
Jeder Mensch, der stocktaub ist, müßte seine Ohren der Anatomie vermachen.
Georg Christoph Lichtenberg
Heute glauben viele Menschen, dass man durch gekonnten Umgang mit der Technik die Bildung umgehen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.
Gustav Theodor Fechner
Wir Menschen beklagen uns so oft, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!
Der Mensch ist nicht nur, nach Auffassung der Renaissance, das Maß aller Dinge, er ist gleichsam das Modell für den Kosmos.
Leonardo da Vinci
Wir können Gott nicht begreifen, aber unsere gläubige Liebe muß immer größer werden.
Madeleine Semer
Unter den Wesen, die sich in den Gegensätzen des Lebens ergehen, müssen die Menschen dahinscheiden, jeder einzelne für sich; siehe diese Welt als die Fremde an, dann wirst du nicht der Verblendung anheimfallen.
Mahābhārata
Das fortwährende Zusammenwohnen mit dem Glück verblendet einen verständigen Menschen; das Glück fegt seine Menschen; das Glück fegt seine Besonnenheit hinweg wie der Wind die Wolke im Herbst.
Die ganze Welt lästert Gott. Nur von der kleinen Zahl der Seinen, und das sind die Ärmsten, wird er verehrt.
Martin Luther
Freiheit ist ein Kaugummibegriff geworden - an jedem Schlagbaum versteht man etwas anderes darunter.
Oskar Kokoschka
Sprachkenntnisse sind Kreditbriefe. Zeige sie vor, und du bist überall willkommen. Die Sprache ist eine Herzensschlinge. Man ist bestrickt, man weiß nicht wie.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ich spendiere meinen Gegnern gern ein Fleischgericht kurz bevor wir spielen.
Walter Browne
... gut sind die Waffen, Ist nur die Absicht, die sie führt, gerecht.
William Shakespeare