Es gibt jetzt ein Bier für Frauen. Mich wundert das nicht, es ist ja klar, dass sie das auch mal trinken wollen, was sie den ganzen Tag schleppen.
Harald Schmidt
Bei denjenigen, bei denen die Zahnbürste ins Leere greift, kann der Zahnarzt in die Vollen greifen.
Andreas Dunker
Das Talent, Alternativen zu endecken.
Anonym
Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.
Carl Spitteler
Das allgemeine Los Der Menschheit, schwach zu sein, Ist mein Verbrechen bloß!
Christoph Martin Wieland
Zieh von einem Menschen seine Humorlosigkeit ab und rechne mit dem Rest.
Curt Goetz
Das Falsche für das Wahre halten Und das Wahre als Falsches betrachten, So siehst du über das Wesentliche hinweg Und bist auf dem falschen Weg. (11. Vers)
Dhammapada
Die Welt der Kunst ist die Welt des Traumes.
Ernst Raupach
Die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, ziemt nur dem unveränderlichen Gott.
Friedrich Schiller
Selbstliebe ist insofern sittlich, als sie alle andere Liebe in sich einschließt.
Friedrich Schleiermacher
Eine Sache gewinnt oder verliert durch den Mann, der sich für sie einsetzt, auch ein Gedanke und eine Meinung.
Gerhart Hauptmann
Der Gedanke an die Unsterblichkeit ist ein leuchtendes Meer, wo der, der sich darin badet, von lauter Sternen umgeben ist.
Jean Paul
Keinen Verlust fühlt man so heftig und nach so kurzer Zeit wie den Verlust einer geliebten Frau.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gefühle verraten Gedanken verraten Gefühle.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist vorläufig, ist unfertig und läuft vor.
Napoleon war ein großer Erzieher. Aus einem Kellner, einem Fechtmeister, einem Schleichhändler, einem Faßbinder hat er die Marschälle Murat, Augereau, Masséna und Ney gemacht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zeit gleitet dahin, wir altern unmerklich in den Jahren und die Tage entfliehen, da kein Zügel sie zurückhält.
Ovid
Wenn Schlachthöfe Fenster hätten, wäre jeder Mensch Vegetarier.
Paul McCartney
Das fertige Haus macht sich um das beseitigte Gerüst keine Sorge.
Rabindranath Thakur
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Das Grausamste an Kindern ist ihre Aufrichtigkeit.
Waltraud Puzicha