Weißt du, warum die Schotten Whisky, die Franzosen Wein, die Russen Wodka und die Deutschen Bier trinken? Damit man die einzelnen Nationen an ihrer Fahne erkennen kann!
Harald Schmidt
Das Menschengeschlecht von heute: Es ist kein Mannesmark, es ist ein Teig, mit Fäusten tapfer, an Charakter feig. Es fehlt der Mut, der im Gewissen sitzt, der freie Geist, der frisch die Wahrheit blitzt.
Carl Spitteler
Wenn die Wolken getürmt den Himmel schwärzen, Wenn dumpftosend der Donner hallt, Da, – da fühlen sich alle Herzen In des furchtbaren Schicksals Gewalt.
Friedrich Schiller
Die große Regel: Wenn dein Bißgen an sich nichts Sonderbares ist, so sage es wenigstens ein bißgen sonderbar.
Georg Christoph Lichtenberg
Gott will, dass wir es schaffen, und daher werden wir es auch.
Gerald OBerneyer
In hierarchischen Strukturen kommt das Gute nie von oben. Obenauf schwimmt der Abschaum. Das Wertvolle ist der Bodensatz.
Hans A. Pestalozzi
Des menschen wille drängt ihm allerlei falsche himmel auf.
Harald Schmid
Mut in der Seele, Mut, denn die Erfahrung lehrt, daß das Leben uns eher Kämpfe bringt als Frieden, eher Leiden als Freuden, eher Armut als Reichtum, eher Demütigungen als Ehren.
Heinrich Hansjakob
Die Liebe der Eltern ist wie der Tau in Frühlingsnächten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es gibt nichts Reineres, Unverdorbeneres, kein Wesen, das noch so warm ist vom Gepräge des Schöpfers als die Seele eines Kindes. Siehe das Blatt, die Blume, wenn sie sich eben öffnet – alle Farben sind noch so frisch und lebendig; die Oberfläche ist noch so wollig und fein, noch so zart das ganze Wesen! Und so ist Leib und Seele des Kindes.
Johann Ludwig Ewald
Das Unglück ist eine stehengebliebebe Uhr, die am hellen Morgen plötzlich auf Mitternacht zeigt. Prüfen wir uns, ob wir es nicht selbst gewesen sind, die vergessen haben, sie aufzuziehen!
Ludwig Habicht
Die Ehre ist kein Standes, kein Erbrecht, kein Monopol; sie ist ein Gemeingut aller Menschen, ohne Ausnahme. Wer sie haben will, hat sie, wer sie nicht haben will, hat sie nicht.
Ludwig Robert
Menschlichkeit in Aktion grenzt an Utopie.
Manfred Hinrich
Ihre Rede hatte drei Eigenschaften die deutschen Reden im allgemeinen abgehen. Sie war witzig. Sie war kurz. Und sie war zur Sache.
Michael Howard
Für die Unkünstler unter uns und für alle, die kein anderes Leben kennen, als das äußerliche, tatsächliche, für nur eine Pforte zur Vollendung – das Leiden.
Oscar Wilde
Gefühle gestalten, Begriffe beleuchten.
Paul Richard Luck
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
Rudolf Steiner
Beim Ratgeben versuche deinem Freund zu helfen, nicht zu gefallen.
Solon
Das Böse lernt sich leicht, das Gute schwer.
Sprichwort
Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.
Thomas Jefferson
Wer im falschen Zug sitzt, hat keinen Grund, sich über seine Geschwindigkeit zu freuen.
Walter Ludin