Bill Clinton besucht Deutschland. Und diese Sicherheitsvorkehrungen, überall wurden die Kanaldeckel zugeschweißt. Ist es denn so schlimm in Aachen?
Harald Schmidt
Man übernimmt sich oft bei Sachen, die man übernimmt.
Anonym
Nur wenn man allein ist, ist man frei: Zwang ist der unzertrennliche Gefährte der Gesellschaft.
Arthur Schopenhauer
Die Verehrung verträgt nicht die Nähe.
Sprache Wer sich zu dichten erkühnt und die Sprache verschmäht und den Rhythmus, gliche dem Plastiker, der Bilder gehaun in die Luft! Nicht der Gedanke genügt; die Gedanken gehören der Menschheit, die sie zerstreut und benutzt; aber die Sprache dem Volk: Der wird währen am längsten von allen germanischen Dichtern, der des germanischen Worts Weisen am besten verstand.
August von Platen-Hallermünde
Das sagt er doch nur, damit ich den FC Bayern übernehme.
Berti Vogts
Wenn die letzten Irrtümer verbraucht sind, sitzt als letzter Gesellschafter uns das Nichts gegenüber.
Bertolt Brecht
Und wenn dein Geist die Welt umschriebe Und würde nicht der Selbstsucht los, Was wär's? Mehr wiegt ein Tropfen Liebe Als alle Weisheit Salomos.
Emanuel Geibel
Ich glaube, daß, wenn wir auf die sich in der Natur selbst vorfindenden Kräfte Acht geben und versuchen, mit denselben und nicht gegen sie zu arbeiten, wir den sichersten und leichtesten Weg zum Pole finden werden.
Fridtjof Nansen
Im Schönen ist der geniale Geist am Werk, im Obszönen der geniale Ungeist.
Friedrich Löchner
Ich weiß, daß ich existiert habe; denn ich habe gefühlt; und da ich dies durch das Gefühl weiß, so weiß ich auch, daß ich nicht mehr existieren werde, sobald ich aufgehört habe zu fühlen. Sollte es geschehen, daß ich nach meinem Tode noch empfände, so würde ich an nichts mehr zweifeln; aber ich würde jeden Lügen strafen, der mir sagen wollte, daß ich tot sei.
Giacomo Casanova
In der Liebe spricht das, was man nicht sagt.
Jean Anouilh
Mit anderen kann man sich belehren, begeistert wird man nur allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Menschen, die haben nur noch ein Buch, und das ist der Terminkalender.
Johannes Rau
Die Literatur der Völker beginnt mit Sagen und endet mit Romanen.
Joseph Joubert
Unstet und veränderlich ist in der Regel das Wesen des Bösen.
Juvenal
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer
Wenn man weiß, daß man nichts weiß, das ist das Höchste.
Lü Buwei
Der Zeit kann und muß nichts vorgreifen, nicht Religion, nicht Weisheit, sie leidet es nicht; nur sie kann den Schmerz lindern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Zu wissen, woran man selbst interessiert ist, ist die Voraussetzung, um andere Leute dafür zu interessieren.
Walter Pater
Dem fehlte nie, der freche Laster übte, die Unverschämtheit, seine Tat zu leugnen.
William Shakespeare