18,5 Minuten dauert der Akt in Deutschland im Schnitt und ich frage mich: Was machen die anderen noch 18 Minuten lang?
Harald Schmidt
Der rechte Satiriker zieht, was er ins Lächerliche zieht, mit dem gleichen Griff auch ins Ernsteste.
Alfred Polgar
Der Ruhm ist eine jugendliche Form der Blindheit.
Arthur Miller
In der geleckten oder gesalbten Sprache ist leicht ausrutschen.
Emil Baschnonga
Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!
Erich Kästner
Denn eine Frau ziert Schweigen, ziert Bescheidenheit am schönsten, und im Hause still zu sein.
Euripides
Was man uns auch Gutes über uns sagen mag: Man sagt uns nichts Neues.
François de La Rochefoucauld
Art und Herkunft unbekannt, wachsam, freundlich, zugelaufen, spricht und singt und gibt die Hand, umstandshalber zu verkaufen.
Frantz Wittkamp
Sag' ihnen, mein Handwerk ist (Wieder) vergeltung - Rache ist mein Gewerbe.
Friedrich Schiller
Die Menschen streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.
Gilbert Keith Chesterton
Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muss also andere unglücklich machen.
Jacob Burckhardt
Kein kluger Geist, der nicht im Vatikan seinen Meister fände.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet, spendet er weder Licht noch Wärme.
John Webster
Du kannst dem Glück nicht ein Pförtlein öffnen, ohne zugleich vor der Sorge ein Tor aufzureißen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
All deine poetischen Siebensachen, ich schätze sie nicht ein Pfifferlein. Nicht sollen die Frauen Gedichte machen, sie sollen versuchen, Gedichte zu sein.
Oskar Blumenthal
Nennen ist rufen. Gib ihm keinen Namen, und er ist nicht mehr.
Paul Busson
Geist hat nur, wer Herz hat.
Paul Richard Luck
Sie haben bis jetzt noch nichts gebaut, aber sie planen schon den Wiederaufbau.
Pavel Kosorin
Niemand kann das erträumen, was nicht in ihm bereits im Keime eingeschlossen liegt! Man erträumt nur seine eigenen Wirklichkeiten, seine idealen Möglichkeiten!
Peter Altenberg
Ein Jucken spür ich, ganz verstohlen, Das Böse kommt auf leisen Sohlen.
William Shakespeare