Ein Versprechen, das der Mai halten muß.
Harold Glenn Hal Borland
Der Redestrom bleibe eingedämmt und in seine Ufer gebannt! Denn der austretende Strom schwemmt rasch Schlamm an.
Ambrosius von Mailand
Das Bewusstsein des eintretenden Todes hält jung.
August Everding
Tändle nicht! Das Amt, das dir zu Leben fiel, Das ist ein Werk und ist kein Spiel.
Conrad Ferdinand Meyer
Die Wertschöpfungsprozesse für Gesundheit müssen so gestaltet werden, dass möglichst viele Ressourcen für das Heilen und Helfen eingesetzt werden und möglichst wenig Ressourcen durch Verwaltungsprozesse, Kommunikationsblockaden oder Blindleistungen vergeudet werden.
Ellis Huber
Erinnerung und Hoffen sind des Verlustes still versöhnende Begleiter.
Erich Limpach
Übrigens ist der Mensch aus Notwendigkeit Egoist, denn er ist ein Punkt, und der Punkt vertieft sich in sich selbst.
Friedrich Hebbel
Er sagt immer Agamemnon statt angenommen, so sehr hatte er seinen Homer gelesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich hoffe Sie sind mit Ihrem Ruhegehalt zufrieden, denn nicht jeder erhält das, was er verdient hat, und mancher würde mehr verdienen als er erhält.
Hermann Lahm
Bei einem Liebhaber kommt stets die Geliebte zuerst und dann er selber; beim Ehemann ist es umgekehrt.
Honore de Balzac
Wer Gutes tut, Hat frohen Mut.
Johann Heinrich Voß
Unser Tod ist der letzte Service, den wir der Welt leisten können: würden wir nicht aus dem Weg gehen, würden die uns folgenden Generationen die menschliche Kultur nicht wieder frisch erstellen müssen. Sie würde starr, unveränderlich werden, also sterben. Und mit dem Tod der Kultur würde alles Menschliche auch untergehen.
Joseph Weizenbaum
Lieber keinen guten Schlaf als ein böses Erwachen.
Manfred Hinrich
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dunkel und verhüllt sind die Endzwecke des Schicksals und doch befördern wir täglich durch unser Tun und Denken – wenn auch scheinbar das Gegenteil – den geheimen Gang desselben.
Martin Heinrich
Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.
Otto von Bismarck
Fühlt man nicht, daß, wenn wir am tiefsten zu denken und zu fühlen vermeinen, wir meistens leere Gefäße sind?
Paul Richard Luck
Wir denken die ganze Zeit über das ewige Leben nach, um der Frage unserer eigenen Flüchtigkeit zu entgehen.
Pavel Kosorin
Fürstin, wissen Sie, dass ich eine einzige Sehnsucht hätte: nach Toledo zu reisen.
Rainer Maria Rilke
Das Wissen des Kranken ist selbst noch dem des Arztes überlegen. Wie könnte der jenen tagtäglich sonst fragen: Wie geht es?
Wolfdietrich Schnurre
Ohne Musik wäre alles nichts.
Wolfgang Amadeus Mozart