Das größte Recht in der Welt ist das Recht, Unrecht zu haben.
Harry Weinberger
Das Gebet ist eine Kette von Gold, welche die Welt umschlingt, und am Fuße Gottes endet.
Alfred Lord Tennyson
Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
André Malraux
Jeder hat seine Art, zurückzuschlagen. Schweigen kann s auch mal sein.
Angela Merkel
Helm ab zum Nachdenken.
Anonym
Von jenen, die mit sich reden lassen, lassen wir uns leichter etwas sagen.
Ernst Ferstl
Verzeihe liebreich! Irren ist des Menschen Los.
Euripides
Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.
Franz Kafka
Vieles Gewaltige gibt's. Doch nichts Ist gewaltiger, als der Mensch.
Friedrich Hölderlin
Eine Schicht udile und dann wieder eine Schicht dulce, Unterhaltung und Belehrung, sagt schon Swift.
Georg Christoph Lichtenberg
Gekämpft werden muss, weil Deutschland nicht Links überlassen werden darf.
Guido Westerwelle
In dem öden ausgestorbenen Himmel sitzt auf eisernem Stuhl die letzte Göttin, die Notwendigkeit, mit ihrem traurigen Herzen.
Heinrich Heine
Ich frage mich, warum heute hinsichtlich der Sexualität alles so sportlich geworden ist.
Hildegard Knef
Erlaubt ist, was gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer im Schmollwinkel sitzt, will wahrscheinich was durchboxen.
Klaus Klages
Die Einsetzung einer Kommission ist meistens das stillschweigende Eingeständnis, dass ein Problem nicht zu lösen ist.
Michel Jean-Pierre Debré
Selbstsucht liegt nicht darin, daß man ganz nach eigenem Gutdünken lebt, vielmehr nur darin, daß man von anderen jene Lebensführung, die man sich selbst als Ziel gesetzt, abverlangt.
Oscar Wilde
Direktoren sitzen im Zimmer, dirigieren andere und sind selbst nicht aktiv.
Rolf Rüssmann
Die Schüler der Vorigen waren Josua, Perachjas Sohn, und Nitai aus Arbel. Und Josua, Perachjas Sohn sagte: Such dir einen Lehrer und erwirb dir einen Freund. Beurteile jeden Menschen nach der guten Seite.
Talmud
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht der Mensch stirbt des Todes, sondern das Individuum. Noch heute lebt der Mensch aus der Zeit der Schöpfung: gestorben sind nur Personen.
Walther Rathenau