Manch einer macht die Ohren auf, wenn er es aber nicht mit dem Herzen aufnimmt, dann hat er nichts als leeren Schall.
Hartmann von Aue
Das Unglück macht uns mit seltsamen Genossen bekannt: es mäßigt die Aufgeblasenheit des Stolzen, es mildert die Herbheit des Gegners.
Charles James Fox
Ein Tor, der sich als dumm erkennt, ist klug fürwahr; Hält er sich selbst für klug, bleibt dumm er immerdar. (63. Vers)
Dhammapada
Warum soll ein kinderloses Ehepaar steuerliche Vergünstigungen bekommen und uneheliche Eltern mit einem Kind nicht?
Georg Uecker
Leere Gehirne dürsten nach Lärm.
Hans Kasper
Die Liebesneigung ist die stärkste Regung in jedem Menschen.
Heinrich Laube
In der Welt aufrichtig sein, heißt mit ungleichen Waffen den Kampf beginnen und sich mit entblößter Brust einem gepanzerten Manne entgegenzustellen, der den Dolch zückt.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen Wert mehr, dass Menschen auf Erden leben.
Immanuel Kant
Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.
Isolde Kurz
Wer seine Saat aufisset im Keim, der nehm in der Ernte Statt der Ähren dann auch einzeln mit Stoppel vorlieb.
Johann Gottfried Herder
Die Leidenschaft erhöht und mildert sich durch's Bekennen. In nichts wäre die Mittelstraße vielleicht wünschenswerther als im Vertrauen und Verschweigen gegen die, die wir lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Glocken sind die Artillerie der Geistlichkeit.
Joseph II.
Es ist schwer zu entscheiden, welches ein verdrießlicheres Geschäft sei: die Lichter putzen oder Weiber durch Gründe belehren. Alle zwei Minuten muß die Arbeit wiederholt werden, und wird man ungeduldig, löscht man das kleine Licht gar aus.
Ludwig Börne
Die Nummer 17 hat in Italien die gleiche Bedeutung wie bei euch die 13. Aber mir hat die 17 immer Glück gebracht.
Nicola Larini
Der liebesfähige Mensch fühlt sich wohl, wenn er liebt, das ist alles.
Peter Lauster
Ein Weizenkeim wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Reinhard K. Sprenger
Der Tod ist das größte Übel nur dann, wenn wir ihn anflehen zu kommen, und er unsere Bitten nicht erhört.
Sophokles
Weiße Pferde brauchen viel Streu.
Sprichwort
Wo man keine Scham empfindet, da empfindet man auch keine Ehre.
Die Kritik muss ich aushalten, sonst wäre ich als Chef auf dem falschen Posten.
Toni Giger
Denken, das an der Zeit ist, wirkt immer unzeitgemäß.
Ulrich Erckenbrecht