Auch fängt ja der den Streit nicht an, der den ersten Streich getan: wenn der andere ihn schweigend erträgt, ist aller Hader beigelegt.
Hartmann von Aue
Was ein Mensch in der Welt auch thue, und sei es noch so weitwirkend – hat er nicht seine Pflicht gegen seine Eltern erfüllt, so ist alles andere hinfällig.
Berthold Auerbach
Es mag ja stimmen, dass ich ein Playboy bin, es mag ja stimmen, dass ich ein Frauenheld und Ehebrecher bin. Aber es stimmt auch, dass ich zuerst und vor allem Arzt bin.
Christiaan Barnard
Tabak ist mein Lieblingsgemüse.
Frank Zappa
Eines zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.
Friedrich Hölderlin
Wer sich an die Phantasie der Menschen wendet, wird immer den besiegen, der auf ihren Verstand einwirken will.
Friedrich II. der Große
Du kannst Dir einen Hund halten; aber es ist die Katze, die sich Menschen hält, weil sie ihr nützliche Haustiere sind.
George Mikes
Es eifere jeder seiner unbestochenen von Vorurteilen freien Liebe nach.
Gotthold Ephraim Lessing
Poesie drückt die ganze Wahrheit, Philosophie nur einen Teil davon aus.
Henry David Thoreau
Nichts ist törichter, als wenn Erwachsene meinen, sich zu Kindern immer erst geistig herabschrauben zu müssen, die meistens selbst viel mehr Lebensernst, Lebenssinn, Lebensmut und ein viel reineres Bedürfnis nach Wahrheit haben, als wer schon nach Gewinn schielen gelernt hat.
Hermann Bahr
Ich habe bemerkt, daß ich den Gedanken für wahr halte, der für mich fruchtbar ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Es ist besser, man betrügt sich an seinen Freunden, als daß man seine Freunde betrüge.
Brot ist der Stab des Lebens.
Jonathan Swift
Was eine Nation groß macht, sind nicht in erster Linie die großen Männer. Es ist das Format der Mittelmäßigen.
José Ortega y Gasset
Eine Idee ist das, was noch nicht genügt.
Manfred Hinrich
Fortschritt hetzt die Generationen gegen einander. Zu leben oder zu denken wie seine Eltern bedeutet, den Wettlauf verloren zu haben.
Michael Rumpf
Tertium non datur Wer nicht dein Gutes will begreifen, Der muß sich auf Dein Übles steifen.
Otto von Leixner
Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind.
Raoul Heinrich Francé
Man muss begreifen, dass man manchmal Taube und manchmal Denkmal ist.
Richard Tauber
Wir sind uns alle verschuldet.
Schäfer Heinrich