Wahre Eliten sind erst die, die das Etikett gar nicht mehr brauchen.
Hasso Plattner
Die bloß gelehrte Bildung ist ein schwacher Damm gegen Sittenrohheit.
Agnes Pockels
Ohne Phantasie hätte die Menschheit den Mut zum Weiterexistieren längst verloren.
Christian Morgenstern
Das Vergessen der eigenen Schandtaten erzeugt Frechheit.
Demokrit
Der Realist ist ein Mann, der alle sichtbaren Faktoren einer gegebenen Situation erwogen hat und der nach der Feststellung, dass die Chancen gegen ihn sind, entscheidet, dass Kämpfen sinnlos ist.
Franz von Sales
Ich hatt' es nie so ganz erfahren, jenes alte, feste Schicksalswort: daß eine neue Seligkeit im Herzen aufgeht, wenn es aushält und die Mitternacht des Grams durchduldet, und daß, wie Nachtigallengesang im Dunkeln, göttlich erst in tiefem Leid das Lebenslied der Welt uns tönt.
Friedrich Hölderlin
Ach kämen unsre Zitterknochen, noch einmal in die Flitterwochen.
Friedrich Löchner
Sein Maß ist voll, er ist zur Ernte reif
Friedrich Schiller
Solange es jedoch auf dieser Welt Barbaren geben wird oder Völker mit starken, vollen, überzeugenden, standhaften und von der Vernunft noch nicht berührten Wahnvorstellungen, müssen die zivilisierten Völker ihnen zum Opfer fallen.
Giacomo Leopardi
Brot mit Salz wird einen knurrenden Magen gut beruhigen.
Horaz
Verdi, da bin ich absolut sicher, würde schreien, wenn er heute ein Opernhaus beträte und den etablierten Spielbetrieb wahrnehmen würde.
Ingo Metzmacher
Der Geist ist die Kraft, jedes Zeitliche ideal aufzufassen.
Jacob Burckhardt
Der Tor bläst ein - der Weise spricht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir leben nicht in Utopia, sondern auf Erden, und das Dasein ist keine Schlaraffei, sondern Arbeit, Sorge und Kampf.
Johannes Scherr
Verborgen in jeder Zeit liegt so viel unausgesprochenes Leid.
John Knittel
Man darf zuweilen der Notwendigkeit selbst die Sporen geben.
Lucius Annaeus Seneca
Pinocchios Nase ist um die ganze Welt gewachsen.
Manfred Hinrich
Wie ungerecht, daß man Tausende von Krankheiten haben kann, aber nicht einmal zwei Gesundheiten.
Peter Hohl
Des Mannes Langeweile ist des Eheglücks, der Frauenherrschaft sichres Grab. Kosen oder grollen, girren oder fluchen mag der Mann, gleichviel! nur gähnen, gähnen darf er nicht!
Robert Hamerling
Mancher versteht sich selbst nicht und verlangt von anderen verstanden zu werden.
Wilhelm Vogel
Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.
Xerxes I.