Nicht selten versagt auf dem Sitz das Gedächtnis, Und leichter mit Lug im Liegen prahlt man.
Hávamál
Mit gift'gem Weib ist lebenslang gequält, Wer sich ein Weib der Mitgift wegen wählt; Denn Gift bleibt Gift, von welcher Art es sei, Und solche Hochzeit ist Giftmischerei.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
High-Tech hat nur da einen Platz, wo High-Tech auch Sinn hat.
Daniel Goeudevert
Seine Rede war eine Pause wert.
Emil Baschnonga
Schöne Gedanken kommen von schönen Gefühlen. Schöne Gefühle von schönen Gedanken. Dann laßt uns fühlen und danken.
Erhard Blanck
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagen zumindest die, die es im Überfluß haben.
Ernst Ferstl
Es ist weit angenehmer, zu beleidigen und später um Verzeihung zu bitten, als beleidigt zu werden und Verzeihung zu gewähren.
Friedrich Nietzsche
Erst sein Fleisch essen und sein Blut trinken und dann Gott einen guten Mann sein lassen – ist das nicht gut katholisch?
Gregor Brand
Ich würde im Zweifel lieber zu Beichttöchtern als zu Beichtvätern gehen.
Der Tod sagt allen Menschen Schach und wirft sie den Würmern zum Fraße vor.
Heinrich von Neustadt
Wenn es dir möglich ist, die Liebe in der Welt mit auch nur einem kleinen Funken zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
Jack London
Ich kenne den Wert der Freundschaft – wer wollte ohne sie leben? Sie ist schätzbar, wenn sie Freuden, unschätzbar, wenn sie Leiden mit uns teilt.
Joseph Görres
Dann kommt der möglicherweise eine, entscheidende Fehler.
Kai Dittmann
Achtzig Jahre ist ein hohes Alter, und wer im Abendlicht auf den letzten Höhen steht, sieht sich wohl um, alles noch einmal recht bedenkend.
Kurt Tucholsky
Eine unbekannte Geliebte, hat freilich einen magischen Reiz.
Novalis
Wenn man verliebt ist, betrügt man zu Anfang sich selbst und am Ende stets die anderen.
Oscar Wilde
Niemanden wagen wir so dreist zu belügen, wie uns selbst
Pitigrilli
Der Mensch ist das, was er den Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson
Die Religion ist eine Straße zu Gott. Eine Straße ist kein Haus.
Ramakrishna
Glück ist: zu begreifen, wie alles zusammenhängt.
Sten Nadolny
Ohne Angst verschieden sein können.
Theodor W. Adorno