Die Sonne, der Mond und die Sterne wären schon lange verschwunden... wären sie in der Reichweite gieriger menschlicher Hände.
Havelock Ellis
Der Wille ist wichtiger als alle Gelehrsamkeit; die Bildung des Willens, des Charakters ist daher die erste Aufgabe der Erziehung.
Adolf Matthias
Wenn du das Beste thust, Und niemand will es fassen, So thu, was besser ist: Bleib ruhig und gelassen.
Albrecht von Haller
Keine menschliche Tugend ist ein gesicherter Besitz, so lange sie nicht zur Gewohnheit geworden ist.
Carl Hilty
Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.
Donna Leon
Wenn einzelne Experten recht haben, wird Information zum strategischen Rohstoff, ohne den Staaten und Volkswirtschaften sich nicht mehr steuern, letztlich nicht mehr existieren können.
Edzard Reuter
Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes lässt diese zu Ueberzeugungen erstarren.
Friedrich Nietzsche
Die Natur liebt keinen Sprung; sehen wir sie einen thun, so zeigt es, daß ihr Gewalt geschehen ist.
Friedrich Schiller
Im Freien verlieren wir rascher das Mass. Der Halt des Hauses hat uns verlassen.
Hans Ulrich Bänziger
Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.
Hermann Hesse
Was würde der Herr Christus machen, wenn er heute unter uns weilte? Da könnte er doch nicht von den Pharisäern reden? Wen würde er da meinen? Wen? Nun, er spräche von den Kriegskorrespondenten? Von Kriegskorrespondenten?! Ja. Die davon sprechen, wie andere kämpfen!
Hermann Oeser
Der Mensch muß so lange neue Seelenwanderungen durchmachen, bis alle Teile seiner Seele von allen Mängeln früherer Daseinsperioden vollkommen gereinigt sind.
Isaak Luria
Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.
John Locke
Ich arbeite, um leben zu können und lebe nicht, um zu arbeiten.
Jürgen Seifert
Die Rechte der Frauen sind die Pflichten der Männer.
Karl Kraus
Evangelium, Kreuzschlüssel.
Manfred Hinrich
Es hat noch niemand etwas Ordentliches geleistet, der nicht etwas Außerordentliches leisten wollte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube ohne Zweifel ist ein toter Glaube.
Miguel de Unamuno
Wer sich fürchtet, Verantwortung zu übernehmen, wird immer mehr der Willkür anderer preisgegeben, und muß zusehen, wie der größere Gewinn aus seinen Fähigkeiten Fremden zufließt.
Prentice Mulford
Alle meine Männer glaubten, sie seien mit einer Göttin liiert. Dann wachten sie eines Morgens auf und fanden mich vor.
Rita Hayworth
Prüfe den Inhalt, nicht die Flasche.
Talmud