Die Emanzipation ist dann vollendet, wenn gelegentlich auch eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufrücken kann.
Heidi Kabel
Die Wahrheit ist für viele Tröpfe wie starker Wein für schwache Köpfe; drum wässert sie so mancher Schlucker und gibt dazu noch etwas Zucker.
Adolf Frankl
Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.
Bibel
Die Bedingungen der einfachsten, ursprünglichsten Menschen-Existenz, mit denen ungestraft niemand bricht, auch der Bevorzugteste nicht, sind: eine Heimat und der feste Zusammenhang mit der Familie. Was hilft es dir, hoch gestiegen zu sein, wenn du auf dem Gipfel allein stehst, ganz allein!
Franz von Dingelstedt
Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt
Macht auszuüben kostet Mühe.
Friedrich Nietzsche
Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte als um seine eigenen.
Georg Christoph Lichtenberg
Prosa kann Abend und Mondlicht malen, aber die Morgendämmerung zu besingen, bedarf es der Dichter.
George Meredith
Vertrauensbrüche heilt auch der beste Gips nicht.
Gerd W. Heyse
Wenn Mode eine Dummheit ist, so sorgt sie dafür, dass Dummheit in Mode bleibt.
Gunter Preuß
Auf jede Niederlage folgt ein neues Abenteuer.
Harald Juhnke
Weisheit ist weniger das Wissen, was schließlich zu tun ist, als was zunächst getan werden soll.
Herbert Hoover
Das Weinen ist als ein schmerzlinderndes Mittel gleichfalls eine Vorsorge der Natur für die Gesundheit.
Immanuel Kant
Die Blindheit anderer ist sichtbar.
Manfred Hinrich
Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Menschen gehen viel zu fahrlässig mit ihren Erinnerungen um.
Novalis
Mit Neid bedecken viele ihre Blöße.
Richard von Schaukal
Wir erleben eine Transformation, aus der im kommenden Jahrhundert neue Formen von Politik und Wirtschaft hervorgehen werden. Es wird dann keine nationalen Produkte und Technologien, keine nationalen Unternehmen, keine nationalen Industrien mehr geben. Es ist das Ende der Volkswirtschaften.
Robert B. Reich
Direktoren sitzen im Zimmer, dirigieren andere und sind selbst nicht aktiv.
Rolf Rüssmann
Wie viele Einsame ertrinken in Menschenmassen.
Stefan Schütz
Die Faulheit ist der Fleiß der Träumer.
Werner Schneyder