Die wesentliche und schwerste Aufgabe unserer geistigen Existenz ist nicht, die Rätsel des Lebens zu lösen, sondern an ihnen nicht zu ermüden.
Heimito von Doderer
Nach den Wolken kommt die Sonne.
Alanus ab Insulis
Feiner Spott ist ein Dorn, der etwas von dem Duft der Blume konserviert hat.
Alfred D'Houdetot
Von einem Augenblick der Wut oder der Fröhlichkeit wird man weiter geführt als von vielen Stunden des Gleichmuts: Und da bereitet manchmal eine kurze Weile die Beschämung des ganzen Lebens.
Baltasar Gracián y Morales
Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.
Ernst Ferstl
Die irdische Natur ist nicht auf Ewigkeit angelegt.
Friedrich Löchner
Auf den Höhen ist es wärmer, als man in den Tälern meint, namentlich im Winter. Der Denker weiß, was all dies Gleichnis besagt.
Friedrich Nietzsche
Sobald eine Religion herrscht, hat sie alle die zum Gegner, welche ihre ersten Jünger waren.
Medizinstudium: Sie lernten Organe, und es kamen Menschen.
Gerhard Kocher
Jede Generation lacht über die alte Mode und folgt inbrünstig der neuen.
Henry David Thoreau
Angeln ist etwas wie Dichtkunst, die Menschen müssen dazu geboren sein.
Izaak Walton
Das körperliche Herz sei das Muster des geistigen: verletzbar, empfindlich, rege und warm, aber ein derber, frei fortschlagender Muskel hinter dem Knochengitter, und seine zarten Nerven sind schwer zu finden.
Jean Paul
Sie müssten in Nordrhein-Westfalen 850 Millionen einsparen, stattdessen nehmen Sie acht Milliarden auf.
Jürgen Koppelin
Wenn man die Mitarbeiter am Profit teilhaben läßt, sind sie motivierter, gute Arbeit zu leisten.
Lee Iacocca
Besser ein Krebs sein, als ein Mensch unter Menschen.
Ludwig Börne
Manche lügen abwechslungshalber, manche gesundheitshalber.
Manfred Hinrich
Alles, was man zum Leben braucht, ist Unwissenheit und Selbstvertrauen, dann ist der Erfolg sicher.
Mark Twain
In jedem Jahr sind die schönsten Tage – am kürzesten.
Otto Weiß
Ich halte dafür, daß es ein Hauptziel der Erziehung ist, die Freude an der Arbeit zu entwickeln.
Samuel Johnson
Der Alltag ist die Steigerung des Absurden.
Stefan Schütz
Gäbe es ein böses Erwachen, wenn unsere Träume wahr würden?
Walter Ludin