Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.
Heimito von Doderer
Wer Großes tut, dessen Name soll in Ewigkeit genannt werden.
Adalbert Stifter
Gott ist als Kind geborn, hat Mensch zu sein erkorn.
Angelus Silesius
Beziehungen schaden nur dem, der keine hat.
Anonym
Petrus sagte: Silber und Gold besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi geh umher!
Bibel
Ausblick, Ausblick, warum denn immer einen Ausblick? Worauf denn? Vielleicht einen Ausblick auf dieses Interview hier?
Christoph Daum
Menschenkenntnis macht den Verständigen ebenso nachsichtig als bescheiden.
Fanny Lewald
Es geschah am hellichten Tag.
Friedrich Dürrenmatt
Klage nicht, daß dir im Leben Ward vereitelt manches Hoffen; Hat, was du gefürchtet eben, Doch auch meist dich nicht getroffen.
Friedrich Rückert
In Stunden, wo wir keinen Halt finden, suchen wir ihn außer oder über uns.
Ida Boy-Ed
Wenn Glauben und Treue aus der ganzen Welt vertrieben und flüchtig wären, so will ich sie beherbergen.
Karl V.
Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an.
Klaus Klages
Die Elozahlen sind sehr schlecht für das Schach. Jetzt ist Schach eine Sportindustrie, die darauf zielt Elopunkte zu machen.
Miguel Najdorf
Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie.
Novalis
Alles, was ich weiß, ist, dass man das Leben nicht verstehen kann ohne viel Güte, und dass man es nicht leben kann ohne viel Güte.
Oscar Wilde
Die Eile ist des Menschen Falle.
Peter E. Schumacher
Wenn die Fenster deiner sinnlichen Wahrnehmung verschmutzt sind, dann siehst du die Welt durch sie schmutzig. Die Fenster sind der Geist, also die Einstellung zu den Dingen.
Peter Lauster
Häßliche Frauen sind die Druckfehler in der Schöpfung.
Peter Sirius
Auch schwarze Kühe geben weiße Milch.
Sprichwort
Wer mit der Faust grüßt, pflegt mit Pflastersteinen zu argumentieren.
Werner Mitsch
Die Geburt ist die erste und festeste historische Schranke, welche das Einzelwesen gefangen hält, damit ihm fürs ganze Leben die Lehre im Gedächtnis bleibe, daß das menschliche Streben an geschichtlichen Vorbedingungen hängt, über die Keiner hinaus kann und auf welcher er, als auf etwas Gegebenes, weiterbauen muß.
Wilhelm Heinrich Riehl