Vornehmerweise nennt man das Geld, das wir bekommen, Honorar. Das klingt, als wären wir sehr feine Leute. Ich fürchte, wir sind sehr feine Idioten.
Heinrich Böll
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern, wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viel Worte machen.
Bibel
Die Freude ist ein eingeführtes Gut; die Freude ist ein Tausch, kein Monopol: Sie will von zweien gesucht sein, eine reiche Frucht! Vom Himmel gepflanzet, und nie von Einem gesammelt.
Edward Young
Ein ernsthaftes Gemüt ist der natürliche Boden zur Hervorbringung aller Tugenden, und der einzige Charakter, der dem Menschen Ehre macht.
Übermut, Überheblichkeit werden abgestraft.
Erwin Huber
Dem Mutigen hilft Gott!
Friedrich Schiller
Himmel, laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben.
Georg Christoph Lichtenberg
Sogenannten Rationalisierungsmaßnahmen fällt oft die Ratio selbst zum Opfer.
Hans-Horst Skupy
Das Herz ist das Schlachtfeld des ewigen Streites zwischen Geist und Natur, und über dem Triumphgeschrei, das bald das eine, bald das andere Herr der Streitenden ausstößt, achten wenige darauf, daß nur eines unerschütterlich feststeht: die Schmerzen, die in dem selbst empfindenden und blutenden Felde des Kampfes beständig aufgewühlt werden.
Hieronymus Lorm
Die Zukunft der Nation liegt in den Händen der Mütter.
Honore de Balzac
Willst du denn alles so gelassen wagen? Ich habe es in der Götter Hand gelegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.
Lü Buwei
Gott ist mein Leben.
Mary Baker Eddy
Die Regierung Bush ist mehr oder weniger demokratisch gewählt worden, und sie hatte bei ihrem Feldzug im Irak die Mehrheit der Amerikaner hinter sich. Man darf also durchaus gegen die Amerikaner sein, so wie im Zweiten Weltkrieg der größte Teil der Welt gegen die Deutschen war. In diesem Sinne bin ich Anti-Amerikaner.
Peter Zadek
Das Problem vieler Ehen: Der Mann möchte sich zur Ruhe setzen, die Frau zur Unruhe legen.
Rolf Thiele
Wer Verzeihung wünscht von dem, der über ihm steht, der erlasse die Schuld dem, der unter ihm steht.
Tausendundeine Nacht
Gelassenheit im Verzicht ist eine Vorübung im Schenken und Mitteilen. Wer sich vor einem Verlust nicht fürchtet, der ist auch nicht verdrießlich beim Geben.
Tertullian
Ein Bild der kapitalistischen Gesellschaft: ungeheure Fortschritte macht sie auf einem Fließband, das rückwärts läuft.
Ulrich Erckenbrecht
Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.
Ulrich von Hutten
Nichts ist ihm (dem Künstler) dissonant. Er kann warten, bis die Dissonanz von heute zur Harmonie von morgen wird.
Willi Baumeister
Seine Rede war wie eine zerrissene Kette: Nichts zerrissen, aber alles in Unordnung.
William Shakespeare