Der Fortschritt ist absolut humorlos, weil er den Optimisten ausgeliefert ist.
Heinrich Böll
Technischer Fortschritt ist wie eine Axt in den Händen eines pathologischen Kriminellen.
Albert Einstein
Die Friedfertigkeit ist das eindrücklichste Ding der Welt und von allen Worten das beredtste.
Alexandre Vinet
Manche Weisheit hat den Irrtum zum Vater und die Einsicht zur Mutter.
Erich Limpach
Steigerung: gescheit gescheiter gescheitert.
Ernst Ferstl
Die Philosophen verdammen den Reichtum nur, weil wir ihn schlecht gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Nicht Freiheit schafft Instabilität, sondern deren Unterdrückung.
Helmut Kohl
Ein an die Macht gekommener Freund ist ein verlorener Freund.
Henry Adams
Gott erschuf den Mann, dann sah er, daß er imstande für etwas Größeres war, und er erschuf die Frau.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Ein erfolgreicher Kritiker interessiert sich nicht für das Werk, sondern will seine Sicht der Dinge in möglichst geistreichen Formulierungen loswerden.
Herbert Feuerstein
Wenn ein gutes Wort eine gute Statt findet, so findet ein frommes gewiß noch eine bessere.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein guter Lichtbildner – kann auch mit Schatten umgehen.
Klaus Ender
Das Laster hetzt zum Kriege, aber die Tapferkeit kämpft für den Frieden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ruhe aus; ein Feld, das geruht hat, trägt herrlich Ernte.
Ovid
Alles Menschliche ist bedingt; auf die göttliche Wahrheit auf bestimmte menschliche Verhältnisse angewandt, ist nur wahr in ihrer Bedingtheit, in ihren Schranken: der Mensch aber, vermöge seiner Selbstsucht, strebt zum Unbedingten.
Robert de Langeac
Was die Mütter gebären, das sollen sie ernähren.
Sprichwort
Neapel ist für mich ohne Zweifel die schönste Stadt der Welt.
Stendhal
Ich habe beschlossen, bis zum Ende das Leben eines Gentlemans zu führen. Das ist mir immer gelungen und gelingt mir auch jetzt.
Thomas Griffiths Wainewright
Zwar in weitem Abstand, doch immerhin als der Nächste.
Vergil
Lachen: Ausdruck der gekitzelten Eitelkeit.
Wilhelm Busch
Flüchtig sind des Menschen Auffassungen und Begriffe: was heute er so nennt wie gestern, ist heute nicht mehr das, was er gestern darunter verstand.
Wilhelm Raabe