Zitate über Bedürfnis

Streben und Reichtum ist Streben nach dem Besitz der Befriedigungsmittel, vorzüglich der Sinnlichen Bedürfnisse – dieses Streben kann alle edleren Gefühle unterdrücken, es äußere sich durch Erwerbsfleiß oder Gewalttat.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Bedürfnis Besitz Gewalttat Streben Unterdrücken

Der Wille ist ein handfester Sklave, der bald den Leidenschaften, bald der Vernunft zu Diensten steht.

Antoine de Rivarol

Ich habe drei Präsidenten, drei Heilige und zwei Genies gespielt. Wenn das nicht zu einem Problem mit dem Selbstbewusstsein führt, führt nichts dazu.

Charlton Heston

Der Sparren eines Steckenpferdes ist das Salz des Lebens.

Edmond de Goncourt

Wenn es mal wieder dumm gelaufen ist, sollten wir nicht vergessen, daß es in einer Demokratie vor allem die Durchschnittlichen und Minderbemittelten sind, die unseren Weg bestimmen.

Erwin Koch

Stier: Vater des Kalbs; der Ochse ist nur der Onkel.

Gustave Flaubert

Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, daß wir überall hinfahren können, sondern, ob es sich lohnt, dort anzukommen.

Hermann Löns

Du kannst dem Gott entrinnen nicht, der in dir deinen Weg bereitet.

Hermann Stehr

Ein Element des Erfolges, egal in welchem Beruf, ist die Lust am Handwerk.

Irène Joliot-Curie

Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.

López de Ayala

Ohne Werbung ist der Mensch nicht zu verkaufen.

Manfred Hinrich

Jede Dummheit hat einen Verfechter, um sie zu verteidigen.

Oliver Goldsmith

Die Emanzipierten Was man "emanzipiert" benamset, Ist selten etwas Rechtes, Zumeist im Frauenkleid die Fehler Des männlichen Geschlechtes.

Otto von Leixner

O meiner Jugend Sonnenschein, Du Himmel reinsten Blau's! Jung – lebt' ich in den Tag hinein, Alt – aus dem Tag hinaus.

Paul Heyse

Manchen Menschen ist fast jede Tätigkeit recht, um die Zeit zu vertreiben und der Auseinandersetzung mit sich selbst auszuweichen.

Regula Schräder-Naef

Ich möchte sagen, erhaltet den Frieden, wenn es möglich ist; aber ich füge hinzu: Widerstand, rascher, entschiedener Widerstand gegen den ersten Angriff, seien die Folgen, wie immer geartet.

Richard Brinsley Sheridan

Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.

Robert Musil

Ein Dieb kennt den Mann, den er bestohlen hat, aber der Bestohlene kennt den Dieb nicht.

Sprichwort

Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.

Talmud

Das Schicksal gewinnt immer. Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.

Terry Pratchett

Verdacht wohnt stets im schuldigen Gemüt; der Dieb scheut jeden Busch als einen Häscher.

William Shakespeare