Man muss nie tun, was ein Gegner begehrt.
Heinrich Heine
Seitdem ich meine Stelle angetreten habe, trete ich auf der Stelle.
Anonym
Gott, glaube an mich.
Bruno Ziegler
Der Weise verzichtet auf alles worauf sich irgend verzichten läßt, denn er weiß, daß jedes Ding eine Wolke Unfrieden um sich hat.
Christian Morgenstern
Das Misstrauen gegenüber dem Witz ist der Anfang der Tyrannei.
Edward Abbey
Ist das Ziel erreicht, wird aus der Ziellinie eine Startlinie.
Ernst Ferstl
Alle anderen Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.
Friedrich Schiller
Was halte ich mich mit diesen Schwätzern auf? Ich will meinen Gang gehen und mich unbekümmert lassen, was die Grillen am Wege schwirren.
Gotthold Ephraim Lessing
Die engsten Grenzen zieht sich derjenige, der seine wirklichen nicht kennt.
Horst A. Bruder
Die Richtigkeit des Gedankens ist die Hauptsache, daraus entwickelt sich das Richtige der Behandlung.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Vaterland der Gedanken ist das Herz; an dieser Quelle muß schöpfen, wer frisch trinken will.
Ludwig Börne
Man wirft den Kranken oft Egoismus vor. Mit Verlaub: ist denn der Egoismus ein Vorrecht der Gesunden?
Otto Weiß
Interessantes Forschungsobjekt: Die Halbwertzeit von Dogmen.
Peter Cerwenka
Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gerne machen.
Robert Lembke
Ein sicheres Mittel gegen Seekrankheit. Setzen Sie sich unter einen Baum.
Spike Milligan
Affen bleiben Affen, auch wenn man sie in Samt kleidet.
Sprichwort
Es gibt viele Literaten, die keine Autoren sind, und das sind wahrscheinlich die glücklichsten. Sie sind geschützt vor dem Ekel, den der Beruf eines Autors manchmal mit sich bringt, vor den Streitigkeiten, die aus der Rivalität erwachsen, vor Parteigezänk und falschen Urteilen. Sie haben mehr Freude an der Gesellschaft. Sie sind Richter, während die anderen gerichtet werden.
Voltaire
Die Jahre vor den Vierzigern tragen uns, aber die hernach hocken auf in die Kiepe und wir müssen sie schleppen.
Wilhelm Busch
Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hochverehren! Die haben alles hinter sich Und sind, gottlob! recht tugendlich!
Niemals sprich von deiner Liebe, Liebe hat keinen Mund, der spricht.
William Blake
Reden ist ganz einfach. Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, und setzen Sie sich, sobald Sie den ersten Satz zu Ende gebracht haben.
Winston Churchill