Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Geist ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf.
Heinrich Heine
Wenn ich zwei Gesichter hätte, würde ich dann dieses tragen?
Abraham Lincoln
Damit niemand vergisst, wie schön es wäre, wenn es für jedes Meer, das uns erwartet, einen Fluss für uns gäbe. Und einen Menschen (einen Liebsten, einen Vater, einen Menschen), der uns an die Hand nehmen und diesen Fluss finden (ihn ersinnen, ihn erfinden) kann und der uns mit der Leichtigkeit eines Wortes auf die Strömung setzt Adieu. Das wäre wirklich wunderbar.
Alessandro Baricco
Der Leopard ist unzweifelhaft die vollendetste aller Katzen auf dem Erdenrund.
Alfred Edmund Brehm
Es gibt keine Humanität für das Unrechte und Böse, es gibt keine für die Halblügen und Halbwahrheiten, womit ein ausgeartetes Menschengeschlecht spielt.
Ernst Moritz Arndt
Die Nachwelt richtet uns, und wenn wir klug sind, kommen wir ihr durch strenge Selbstbeurteilung zuvor.
Friedrich II. der Große
Der Satire steht das Recht auf Übertreibung zu. Aber sie hat es schon seit langem nicht mehr nötig, von diesem Recht Gebrauch zu machen.
Gabriel Laub
Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet wird, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen.
Hans Krailsheimer
Nichts kann von außen Wunder in uns wirken, wenn es nicht aus unserem Interesse eine wundersame Antwort erhält.
Herman Melville
Wo der Arzt nicht mehr kann, Da fängt der Prediger an.
Johann Fischart
Wer braucht Fitness, wenn es gutes Equipment gibt?
John Daly
Es gibt Dinge, die nicht mehr im Machtbereich einer alles begreifenden Naturwissenschaft liegen.
Joseph Weizenbaum
Als Jünglinge fragten wir: Was ist wahr?, als Mann: Was ist schön?, als Greis: Was ist gut?
Karl Gutzkow
Ich habe das Recht, in Gedanken zu sein, wenn ich will.
Lewis Carroll
Die Größe der menschlichen Taten bemißt sich nach den Beweggründen, die sie entstehen lassen.
Louis Pasteur
Da ich von der Unsterblichkeit der Seele überzeugt bin, sehe ich keinen vernünftigen Grund, die Möglichkeit des Erscheinens jener Menschen zu bestreiten, die sich nach Verlassen dieses Lebens um das Ergehen derer kümmern, die sie einst geliebt und denen sie nun erscheinen, um ihnen weise Ratschläge zu erteilen.
Louis-Joseph-Jules Charpignon
Doppelt treu, ihrem Mann und ihrem Freund.
Manfred Hinrich
Der Tod ist nichts, die Angst ist alles.
Schließlich geht es dem Mann darum, seine Ehre zu wahren.
Peter Tremayne
Für ein Schiff ohne Ruder ist jeder Wind Gegenwind.
Sprichwort
Wem alles eins ist, wer alles auf das Eine bezieht und in dem Einen alles erkennt, der kann ruhigen Herzens sein und den Frieden in Gott bewahren.
Thomas von Kempen