Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Man kann im Leben alles erreichen! Nur nicht jeder!
Erhard Blanck
Leute, die auf Stelzen gehen, können in die Ferne sehen, sie können den Himmel berühren und passen nicht mehr durch die Türen.
Frantz Wittkamp
Wenn dem Menschen eine elektrische Maschine, wie wir sagen, kaputt geht, ist sein mechanischer Anteil an der Wirkung der Naturkraft an dieser einen Stelle tot. Damit ist aber die Elektrizität nicht gestorben.
Franz Carl Endres
Die Tat war dein, ertrag' nun ihre Wehen.
Friedrich Halm
Du mußt wieder ins Gedränge: im Gedränge wird man glatt und hart.
Friedrich Nietzsche
Man darf nur leben; Verdiensten muß die Zeit Recht und Belohnung geben.
Friedrich von Hagedorn
Die Werbung als Wegelagerer.
Hans Ulrich Bänziger
Es ist wichtig, aber noch wichtiger sind in der Politik Personen. Wir brauchen keinen Kandidaten, wir haben eine Kanzlerin.
Horst Seehofer
Die Handlung des Nachdenkens, und der durch die Vernunft aufgeklärten Vorstellung ist ein mühsamer Zustand, darein die Seele sich nicht ohne Widerstand setzen kann, und aus welchem sie, durch einen natürlichen Hang der körperlichen Maschine, alsbald in den leidenen Zustand zurückfällt, da die sämtlichen Reizungen alle ihre Handlungen bestimmen und regieren.
Immanuel Kant
Nur wenn wir uns selbst höheren sittlichen Gewalten unterordnen, gewinnen wir ein Recht, Unterordnung unter unsere eigene Gewalt zu verlangen. Die rohe Kraft als solche und ohne sittliche Daseinsberechtigung, das bloße Recht des Stärkeren, wird sich dauernd niemals durchsetzen können.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Jeden adelt sein eigenes Werk.
Juvenal
Ist also das Leben trotz überwiegender Unlust ein relatives Gut? warum sonst Todesfurcht?
Karl Bleibtreu
Auch im November tummeln Hummeln, sofern wir an den Genen fummeln.
Klaus Klages
Leben ist aussuchen. Und man suche sich das aus, was einem erreichbar und adäquat ist, und an allen anderen Dingen gehe man vorüber.
Kurt Tucholsky
Die Dänin ist reizend konsequent. Ihre Treue reicht sogar zur gleichen Zeit für mehrere aus.
Das ist das ganze Geheimnis des Lebens - Timing.
Lee Iacocca
Die Schlechtigkeit ist ihre eigene Strafe.
Lucius Annaeus Seneca
Durch Arbeit macht sich der Mensch frei; durch Arbeit wird er der Herr der Natur; durch Arbeit zeigt er, daß er mehr ist als die Natur.
Søren Kierkegaard
Das Ziel der Erziehung ist, ein Individuum mit der Menge an Neurosen zu beladen, die es gerade ertragen kann, ohne zusammenzubrechen.
W.H. Auden
Auch ein Schönling kann sich wie ein Wüstling benehmen.
Walter Ludin