Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Gott erfüllt die Wünsche seiner Feinde, um sie stufenweise zu bestrafen, je nachdem er sie ablassen oder zunehmen läßt in Unbotmäßigkeit und Unglauben.
Abu Hanifa
Es gibt keine risikofreie Gesellschaft. Selbst ein tugendhaftes Leben hat seine Risiken, wie ein Sprichwort sagt: Wenn Mann und Frau zeitig zu Bett gehen, um Kerzen zu sparen, werden sie schließlich mit Zwillingen belohnt.
Amschel Mayer Rothschild
Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Fußballweltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen.
Angela Merkel
Überhaupt aber zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind.
Arthur Schopenhauer
Im vorigen Jahrhundert konnte niemand etwas wagen, der kein Geld hatte. In diesem Jahrhundert bekommt man sofort Geld für den Hauch einer Idee, wie man es vervielfachen könnte.
Dieter Hildebrandt
Wir stecken nicht in einem tiefen Loch, wir stecken in einem glühenden Krater.
Ernst Middendorp
Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: Nichts zahlt man teurer als Geschenke!
Eugen Roth
Haben wir an die Welt keine Forderung mehr, warum denn ihren Beifall erbetteln? Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
Friedrich Schiller
Wer gar nichts glaubt, fürchtet alles! Das ist des Unglaubens Fluch hienieden.
George Hesekiel
Ärzte können ihre Fehler begraben, aber ein Architekt kann seinen Kunden nur raten, Efeu zu pflanzen.
George Sand
Nur derjenige kann etwas auf populäre Weise vortragen, der es auch gründlicher vortragen könnte.
Immanuel Kant
Im Sommer ist man menschlicher, im Winter bürgerlicher.
Jean Paul
Könnte ich doch die Wörter, die die Menschen mißbrauchen und mit denen sie sich täuschen, wie falsche Münzen außer Kurs setzen und aus ihrer Sprache verbannen.
Joseph Joubert
Die Phrase und die Sache sind eins.
Karl Kraus
Für höchstes Weh und tiefstes Weh sind Durchschnittsmenschen unzugänglich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Tue nichts, was dein Feind nicht wissen dürfte.
Lucius Annaeus Seneca
In St. Gallen landete ein Luftballon, und ein Knabe, der ihn sinken sah, sagte: Mutter, grad jetz' isch der Mond abekeit, mitsamt de Manne.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sind jetzt ein börsennotiertes Unternehmen. Da werde ich mich hüten, einen unserer Spieler zu kritisieren und damit zur Kapitalvernichtung beizutragen.
Michael Meier
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Der Staat ist eine Maschine zur Aufrechterhaltung der Herrschaft einer Klasse über eine andere.
Wladimir Iljitsch Lenin