Einem ehrlichen Manne bleibt aber unter allen Umständen das unveräußerliche Recht, seinen Irrtum offen zu gestehen.
Heinrich Heine
Wir können nur mit dem Gedächtnis erfinden.
Alphonse Karr
Es gibt Menschen, die auch im Wachen auf jemand böse bleiben, der sie im Traum gekränkt hat.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt Neidhammel, die von deinem Glück dermaßen niedergedrückt scheinen, daß sie in dir fast die Anwandlung wachrufen, sie zu beklagen.
Edmond de Goncourt
Liebende wollen die Welt nicht auf den Kopf stellen, sondern aufs Herz.
Ernst Ferstl
Es ist wirklich eine Schande, daß wir nicht einmal das Schweigen anderer richtig verstehen können.
Jedes Gefühl hat seinen eigenen Ton in der Stimme, seine Gebärden, seinen Gesichtsausdruck, welche ihm eigen sind; und diese Beziehung, gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, ist es, was macht, daß die Leute gefallen oder mißfallen.
François de La Rochefoucauld
Was nicht in die Wurzel geht, geht nicht in die Krone.
Friedrich Georg Jünger
Kein Kaiser kann, was unser ist, verschenken.
Friedrich Schiller
Persönlichkeiten sind Menschen, die solche geblieben sind, obwohl sie Karriere gemacht haben.
Gerhard Uhlenbruck
Das Leben ist wie ein Buch, und wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Jean Paul
Aller Anfang ist heiter, die Schwelle ist der Platz der Erwartung.
Johann Wolfgang von Goethe
In Berlin hat einer einen geschwollenen Hals. Das kommt vom vielen Silbenschlucken. Aber der Kopf geht bei solcher Tätigkeit leer aus.
Karl Kraus
Ich habe das Recht, in Gedanken zu sein, wenn ich will.
Lewis Carroll
Lebensaufgabe? Niemals!
Manfred Hinrich
Nichts sollte imstande sein, uns zu berauben, denn wir besitzen in Wirklichkeit nichts als das, was wir in uns haben.
Oscar Wilde
Die Arbeit ist der Mittelpunkt für das Leben jedes Menschen. Wer in seiner Arbeit zufrieden ist, der ist zufrieden. Zufrieden kann ein Mensch nur in freier Arbeit sein, mit welcher er sich bewußt in die große Arbeit seines Volkes einreiht, mag sein Teil an der großen Arbeit noch so geringfügig sein.
Paul Ernst
Lebe in der Welt wie die Dienerin im Haus eines reichen Herrn.
Ramakrishna
Überall dort, wo Menschen mit ihren Schwierigkeiten aus unseren Maßstäben herausfallen, werden diese Maßstäbe selbst fragwürdig.
Richard von Weizsäcker
In einer Handvoll Hirn lebe ich.
Tommaso Campanella
Er hatte seine Gesichter in so raschem Wechsel gezeigt, dass man glaubte er hätte nur eins.
Wieslaw Brudzinski