Ich kenne keine Gegend, wo ein toter Dichter so gut begraben liegen kann wie dort.
Heinrich Heine
Die junge Generation hat wirklich Respekt vor dem Alter - zumindest beim Wein, beim Whisky und bei antiken Möbeln.
Anonym
Manche Dinge sind ihre eigene Strafe.
Arundhati Roy
Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm!
Bertolt Brecht
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Bibel
Egoismus ist, wenn man sich um sich selber kümmert, bevor es kein anderer tut.
Erhard Blanck
In der menschlichen Natur steckt gewöhnlich mehr vom Toren als von Weisen...
Francis Bacon
Die Philosophie besiegt leicht vergangene und zukünftige Übel, aber gegenwärtige besiegen sie.
François de La Rochefoucauld
Der erste Fürst war ein Mörder und führte den Purpur ein, die Flecken seiner Tat in dieser Blutfarbe zu verstecken.
Friedrich Schiller
Ich habe meine Eltern ganz schön verzogen, sagte das Kind. Wie sollen die bloß einmal mein Leben meistern!
Gerd W. Heyse
Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.
Immanuel Kant
Warum kann man sein Bild im Spiegel nie ganz genau erkennen? Weil man sich im Spiegel nie unbeobachtet sehen kann.
Jakob Bosshart
Es ist mit den Gesetzen der Mode wie mit denen des Staates: jene werden für die Häßlichen wie diese für die Ruchlosen gemacht, und die schönen Weiber wie die guten Bürger müssen sich ihnen, um der Ordnung willen, mit unterwerfen.
Ludwig Börne
Nichts kann den Geist so sehr verwirren wie eine fesselnde Rede.
Mark Twain
Hat sich der Mensch ernst genommen, schnell ist der Humor verkommen.
Michael Marie Jung
Wer die Klarheit hat, der gehört dem Licht an, und wäre er verborgen am Rande der Schöpfung.
Philipp Otto Runge
Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.
Thomas Klementz
Noch viel schwerer zu ertragen als die Besserwisser sind die Schlechterwisser.
Ulrich Erckenbrecht
Beim Anhören festlicher Reden entsteht eine besondere Art von Zwangsneurose: Gemeinplatzangst.
Wir müssen zwischen Leiden und Verzweifeln unterscheiden. Ein Leiden mag unheilbar sein, aber der Patient verzweifelt erst dann, wenn er im Leiden keinen Sinn mehr sehen kann.
Viktor Frankl
Herbst: Anderswo ist Frühling.
Walter Ludin