Wenn einst, was Gott verhüte, in der ganzen Welt die Freiheit verschwunden ist, so wird ein deutscher Träumer sie in seinen Träumen wieder entdecken
Heinrich Heine
Wo ich nicht lieben kann, mag ich nicht leben.
Adalbert Stifter
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Missverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Anaïs Nin
Es gibt nichts unendlich Großes.
Benjamin Berton
Das Leben ist nicht nur absurd, es war pure Knochenarbeit.
Charles Bukowski
Wir lassen uns gerne eines Besseres belehren, wenn wir das Gefühl haben, daß es uns danach besser gehen könnte.
Ernst Ferstl
Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.
Eugen Drewermann
Die heimatliche Natur ergreift mich auch umso mächtiger, je mehr ich sie studiere.
Friedrich Hölderlin
Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgend einem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!
Friedrich Nietzsche
Frankreich, der erste Anwärter auf die Titelverteidigung.
Fritz von Thurn und Taxis
Jeder hat was nötig; wenn er ruhen kann, was könnt' er mehr haben! Immer steigen, ringen und so in Ewigkeit alles, was der Augenblick gibt, wegwerfen und immer darben, um einmal zu genießen; dürsten, während einem helle Quellen über den Weg springen.
Georg Büchner
Die Freude kommt von außen nicht; im Herzen ruht die wunderbare Quelle, aus der wir Lebenskraft und Wonne schöpfen.
Joseph von Auffenberg
Es gibt zweierlei Frauen in der Welt, solche, die ein Herz haben, und diese lieben einen, dann solche, die kein Herz haben, und diese lieben hundert.
József Eötvös
Sie haben die Presse, sie haben die Börse, jetzt haben sie auch das Unterbewußtsein.
Karl Kraus
Après moi le déluge! ist der Wahlruf jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation.
Karl Marx
Wir sind alle Volk, und die Regierungen mit.
Otto von Bismarck
Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Die Welt ist kein Manuskript, das wir zu entziffern, sondern ein Protokoll, das wir zu diktieren haben. Nach Binswanger entspricht der Geworfenheit des Seins die Entworfenheit der Welt. Unserer Meinung nach ist der Weltentwurf aber in Wirklichkeit nicht der subjektive Entwurf einer subjektiven Welt, sondern zwar ein subjektiver Ausschnitt, aber der Ausschnitt einer objektiven Welt.
Viktor Frankl
Ich habe niemals einen wirklich großen Geschäftsmann gesehen, dem das Verdienen die Hauptsache war.
Walther Rathenau
Unaufrichtigkeit ist eine Lüge, die noch in die Schule geht.
Wolfram Weidner
Den meisten Schmutz gibt es, wenn eine Hand die andere wäscht.
Zdenka Ortova