Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch - Wir weben, wir weben!
Heinrich Heine
Man sollte die Menschen von ihrer schweren körperlichen Arbeit befreien.
Anton Tschechow
Will man den Sumpf austrocknen, so darf man nicht die Frösche danach fragen.
Bruno Schönlank
Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.
Dalai Lama
Es ist nicht genug, den Menschen zu disziplinieren, zu kultivieren, zu zivilisieren und zu moralisieren und ihn so aus der Gewalttätigkeit, Unkunde, Ungeschliffenheit und Sünde zu ziehen; er muß auch divinisiert – zum göttlichen Leben, zu einem religiösen Sinn gebracht werden.
Emil Frommel
Herr über seine Zeit ist, wer sie einzuteilen vermag.
Ernst R. Hauschka
Zufriedenheit ist das Gefühl der Übereinstimmung unserer einzelnen Subjektivität mit dem Zustande unseres bestimmten, uns gegebenen oder durch uns hervorgebrachten Zustandes.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Menschen reden oft über ihre Körper, aber noch häufiger redet der Körper über sie.
Gregor Brand
Und wenn alles, was man sagt, wahr sein muß, so ist darum nicht auch die Pflicht, alle Wahrheit öffentlich zu sagen.
Immanuel Kant
Der Wert des Menschen beruht nicht im Willen, sondern im Wollen.
Johann Friedrich Herbart
So lern auch diese Zweige (Lorbeer) tragen, die Das Schönste sind, was wir dir geben können. Wem einmal würdig sie das Haupt berührt, Dem schweben sie auf ewig um die Stirne.
Johann Wolfgang von Goethe
Erziehung ist nichts anderes als die Beziehung der Eltern zu ihren Kindern.
Katharina Saalfrank
Wer immer verzeiht, der stärkt die Frechheit zu größeren Freveln.
Lactantius
Angst stirbt nicht, sie wird nur vergessen.
Liisa Hyttinen
Wir hätten wenig Mühe, wenn wir niemals unnötige Mühe hätten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich schon mit fremden Federn schmückt, sollte wenigstens einen guten Geschmack haben!
Mario Adorf
Geld im Alter: Besser sterbend den Gegnern etwas hinterlassen als lebend die Freunde anbetteln.
Platon
Die schlechtesten Esser sind es nicht, denen Fleischeslust und Lebenshunger im Magen knurrt.
Ruth W. Lingenfelser
Ein Mensch, der stets der Macht des Geldes unterliegt, kann niemals gerecht sein.
Thrasymachos
Ich möchte, dass der Frankfurter Römer als eine Stätte der Freiheit und Gerechtigkeit für alle Bürger offensteht.
Walter Wallmann
Es ist eine alte und weise Maxime, daß neue Maßregeln und Einrichtungen im Staate an schon vorhandene geknüpft werden müssen, damit sie als heimisch und vaterländisch im Boden Wurzeln fassen können.
Wilhelm von Humboldt