In Lappland sind schmutzige Leute, Plattköpfig, breitmäulig und klein; Sie kauern ums Feuer, und backen Sich Fische, und quäken und schrein.
Heinrich Heine
Denn auf Ehre machen die großen Männer am meisten Anspruch, und zwar mit Recht.
Aristoteles
Für den echten Künstler ist in der Natur alles schön, weil seine jede äußere Wahrheit unerschrocken aufnehmenden Augen darin, wie in einem offenen Buch, mühelos jede innere Wahrheit zu lesen vermögen.
Auguste Rodin
Folge niemals der Menge.
Bernard Baruch
Das Eigentliche wird von äußeren Verhältnissen keinesfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Eduard von Keyserling
Dem Tatendrange geweiht sei Dein Morgen und den Erinnerungen Dein Abend.
Ernst Siegfried Mittler
Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.
Friedrich Dürrenmatt
Wir gingen an dem Tage, einen englischen Kunstbereiter zu sehen, der bereits zweimal zum letzenmal gespielt hatte und nun Anstalt machte, zum erstenmal das allerletztemal zu spielen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die innere Freiheit ist unüberwindlich - kein Turm, kein noch so fest verschlossenes Tor kann sie aufheben.
Gertrud von Le Fort
Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.
Isolde Kurz
Der Geist ist die Athmosphäre der Seele.
Joseph Joubert
Für die Wahrheit von morgen ist die Welt immer von gestern.
Karl-Heinz Karius
Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl der rechte sein.
Kurt Tucholsky
Zu unserer Natur gehört die Bewegung; die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Lucius Annaeus Seneca
Die einzige Entschuldigung für die Beschäftigung mit einer zwecklosen Sache ist, daß man sie auf das Höchste bewundert.
Oscar Wilde
Wenn ein Mann sagt, er habe das Leben erschöpft, so kann man immer sicher sein, daß das Leben ihn erschöpft hat.
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Ich glaube nicht, daß Gott uns auf die Erde geschickt hat, damit wir Millionen scheffeln und alles andere ignorieren.
Roald Amundsen
Wer seinen Brei verschüttet hat, kann nicht alles wieder aufraffen.
Sprichwort
Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung durch die Zeit.
Stefan Zweig
Übermäßiges Essen und Trinken tötet mehr Menschen als das Schwert.
William Osler