Es ist erstaunlich, wie in so kleinen Köpfchen eine solche Masse von Unwissenheit stecken kann.
Heinrich Heine
Männer: Waschlappen, die von Frauen mit vollem Recht ausgewrungen werden.
Anonym
Bei uns verfaulen die Eier und bei euch werden sie immer größer.
Daniela Katzenberger
Mein Leben Frei bin ich, weil ich an Dir hang, Zufrieden, weil ich nichts verlang, Und fröhlich, weil ich Dich umfang.
Elisabeth Josephson-Mercator
Du wähnst die Welt bei dir zu Haus - die Wirklichkeit sieht anders aus.
Erich Limpach
Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Zeit mordet nicht, sondern verändert, sie zerstört nicht, sondern verwandelt, sie lässt nicht verlieren, sondern ändert den Besitzer, sie trifft nicht die Schönheit, sondern den Schönen.
Franz Carl Endres
Wir sind nicht die Gebieter unseres Schicksals. Der Wirbelwind der Ereignisse reißt uns fort, und man ist ohnmächtig dagegen.
Friedrich II. der Große
Pessimismus wird nur von den Optimisten verbreitet. Die Pessimisten sparen ihn für schlechtere Zeiten auf.
Gabriel Laub
Die Dinge gehören dem, der sie genießt, nicht immer dem, der sie hat, und Armuth (Auskommen) und Unabhängigkeit sind bessere Bedingungen dauerhaften, wesentlichen Glücks, als Reichthum und Sclaverei.
Karl Julius Weber
Der äußere Mensch kann in dem verwirrten Labyrinthe kontemplativen und sinnlichen Lebens verirren, aber die Seele kennt immer ganz genau die Wahrheit.
Lucy Mallory
Wer dem Worte glaubt, ist belogen; Wer dem Auge traut, ist betrogen; Selbst die That ist Berechnung und Schein; Wahrheit ist Irrthum allein.
Ludwig Ganghofer
Es ist immer ein edler Geist, der in eigenem tiefsten Elend neidlos auf das Glück seiner Freunde schauen kann.
Ludwig Habicht
Ich habe immer gedacht, das schlimmste sei, wenn man körperlich hinfällig ist. Aber das allerschlimmste, und das wußte ich früher nicht, ist, wenn die Freunde sterben.
Michel Tournier
Wenn ihr auf das Treiben der Menschen blickt, so könnt ihr beobachten, daß all jene, die zu großem Reichtum oder zu großer Macht gelangten, durch Gewalt und Trug emporgekommen sind. Aber um die schmähliche Art des Erworbenhabens zu vertuschen, adeln sie, was sie durch Gaunerei und Freveltat an sich gerissen, durch die verlogene Bezeichnung "Gewinn".
Niccolò Machiavelli
Der Mensch beginnt erst dann richtig zu leben, wenn er mit dem Rücken an der Wand steht.
Paul Auster
Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.
Rainer Maria Rilke
Mutterschaft: Alle Liebe beginnt und endet dort.
Robert Browning
Die öffentliche Meinung gleicht einem Schloßgespenst: Niemand hat es gesehen, aber alle lassen sich von ihm tyrannisieren.
Sigmund Graff
Um den Tod herbeizurufen, mag man die Faulen schicken.
Sprichwort
Bei Hofe gibt man keine Beine.