Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang.
Heinrich Heine
Nackte Menschen sehen irgendwie gleicher aus
Anke Maggauer-Kirsche
Wer nicht von Grund auf umdenken kann, wird nie etwas am Bestehenden ändern.
Anwar el Sadat
Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.
Bibel
Christus ist freiwillig in den Tod gegangen, weil er wohl wußte, daß, wenn er seine Lehre nicht mit seinem Blute besiegelte, sie keinen Glauben finden würde.
Carmen Sylva
Es gab in der Geschichte jede Menge Serien von kaltem Wetter, aber keine einzige von derart warmem, wie wir es heute haben.
Christian Pfister
Malerei ist die Kunst, die Seele zu bewegen durch Vermittlung der Augen. Wenn der Maler nur bis zu den Augen kommt, hat er nur den halben Weg zurückgelegt
Denis Diderot
Alles Erschaffene hat notwendig ein allmähliches Fortschreiten.
François-René de Chateaubriand
Wahlversprechen werden in Bayern immer nur von der CSU gebrochen, niemals von mir.
Franz Maget
Ich würde sagen, das Elend dieser Welt abzubilden, ist nicht genug. Der Künstler muß sich bemühen, einen Ausweg zu finden.
Friedrich Gulda
Es ist sehr wichtig, daß die Philosophie wieder eine seriöse Angelegenheit wird.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Doch vom Glück und vom frohen Leben gibt es wenig zu sagen, bevor es ein Ende hat; so sind große und herrliche Werke ihr eigener Nachruhm, solange sie dauern und Augen sie sehen können, und erst wenn sie in Gefahr sind oder für immer zerbrochen, gehen sie in die Lieder ein.
J.R.R. Tolkien
Der Feind ist der Freund, der dich zum Handeln anstachelt.
Kenneth Hubbard
Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen.
Laozi
Wer Glück liebt, muß auch sein Unglück willkommen heißen.
Ludwig Tieck
Buße, ja, nur keine Einbuße!
Manfred Hinrich
So gewaltig liebt Gott meine Seele, daß sein Wesen und sein Leben daran liegt, daß er mich lieben muß, es sei ihm lieb oder leid. Wer Gott das nähme, daß er mich liebt, der nähme ihm seine Gottheit.
Meister Eckhart
Der Eigendünkel ist unsere natürliche Erbkrankheit. Das jämmerlichste, gebrechlichste aller Geschöpfe ist der Mensch, und zugleich das hochmütigste. Da sieht er sich untergebracht im Schmutz und Dreck der Welt, im untersten Stockwerk des Gebäudes, das am weitesten weg vom Himmelsgewölbe, und er stellt sich in seinen Gedanken hoch über den wechselnden Mond und will den Himmel zum Schemel seiner Füße machen.
Michel de Montaigne
Ob der Wintersturm noch so wütend bläst - es sind keine Blätter da.
Natsume Sôseki
Wir lassen uns vieles gefallen, das uns überhaupt nicht gefällt.
Walter Ludin
... da steigt mir der Gedanke aus den Trümmern: die Zeit wird mir auch meine Liebe nehmen. Gedanke, der in Todestrauer führt: zu denken, daß man hat, was man verliert!
William Shakespeare