Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze.
Heinrich Heine
Der Geizige gibt nichts ab, der Ehrgeizige gibt nichts zu.
Anonym
Ob man sich ein Idol macht aus Holz, Stein, Metall, oder es zusammensetzt aus abstrakten Begriffen, ist einerlei: es bleibt Idolatrie, sobald man ein persönliches Wesen vor sich hat, dem man opfert, das man anruft, dem man dankt.
Arthur Schopenhauer
Furtwänglers dunkler, samtiger, aber nicht fetter und doch voller Klang ist immer spontan und nicht gekünstelt. Das nennt man wohl den deutschen Klang.
Christian Thielemann
Man brennt nicht aus, indem man zu schnell lebt. Man brennt aus, wenn man zu langsam lebt und sich langweilt.
Cliff Burton
Sinn pflückt Früchte. Reiz ißt sie.
Emil Baschnonga
Die Freundschaft der meisten Menschen ist nur eine Vorbereitung auf die Feindschaft.
Friedrich Hebbel
Die wahre Aufmerksamkeit entsteht durch die Liebe.
Friedrich Heinrich Jacobi
Alle Freiheitslieder kommen aus dem Kerker.
Gorch Fock
Wenn wir über das Kunstwerk den Künstler vergessen können, damit ist dieser am feinsten gelobt.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein Denkmal ist ein Stehplatz, den man von der Geschichte bekommen hat.
Harold Macmillan
Es gibt eine Menge Einfaltspinsel, für die man in unserer niedrigen Welt die Hälfte aller Dinge herstellt.
Honore de Balzac
Mit den Gedanken entstehen alle Dinge. Mit den Gedanken verschwinden alle Dinge.
Huangbo Xiyun
Wenn einer vor dieser WM behauptet hätte, dass Deutschland ins Finale kommt, hätte man für ihn wahrscheinlich einen Notarztwagen bestellt.
Marcel Reif
Manchmal, wenn ich aufwache und jemand fragt mich: Wie geht's?, sage ich immer: Ich lebe Und wenn jemand fragt: Ist das alles? dann antworte ich: Das ist das Wichtigste. Zuerst muß man dasein, um alles andere tun zu können. Man muß lebendig sein, um das Leben zu leben.
Peter Fonda
Den Guten schadet, wer die Schlechten schont.
Publilius Syrus
Turing hatte die Souveränität, einer von Heuchelei entstellten Gesellschaft zu sagen, sie sei entstellt.
Rolf Hochhuth
Besser ein Quentchen Glück als ein Pfund Gold.
Sprichwort
Der König besitzt die Reisfelder, das Volk tritt die Wasserräder.
Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt.
Ulrich Greiner
Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft.
Vivekananda