Sonderbar! zu allen Zeiten haben sich Schufte bemüht, ihre schmutzigen Taten mit der Anhänglichkeit an Religion und Moral zu bemänteln.
Heinrich Heine
Die Bedeutung der Schlangen der übrigen Tierwelt gegenüber ist so gering, dass man wohl behaupten darf, das Gleichgewicht der Natur werde auch ohne jene nicht verändert werden.
Alfred Edmund Brehm
Toleranz heißt: die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt: sie nicht bemerken.
Arthur Schnitzler
Wenn einer das rechte Maß überschreitet, kann ihm das Erfreulichste zum Unerfreulichsten werden.
Demokrit
Ich bin die Stimme der Partei. Bringen Sie das Geld mit, dann dürfen Sie auch mitreden.
Franz Josef Strauß
Völker, die nicht die Gabe der Voraussicht haben, sind dem Untergang geweiht.
Jean Monnet
Guter Mond, du goldne Zwiebel, Ach, ich seh dich äußerst gern, Doch auch du bist gar nicht übel, Hochgeehrter Abendstern.
Johann Nestroy
... und, wenn es ihm wieder einmal schwer fallen wollte, daß so viele Leute in der Welt so reich seyen, und er so arm, so dachte er nur an den Herrn Kannitverstan in Amsterdam, an sein großes Haus, an sein reiches Schiff, und an sein enges Grab.
Johann Peter Hebel
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muß.
Johann Wolfgang von Goethe
Die stärkste Farbe findet ihr Gleichgewicht, aber nur wieder in einer anderen starken Farbe, und nur wer seiner Sache gewiß wäre, wagte sie nebeneinander zu setzen.
Jeder Erzieher, der mit Furcht und Angst arbeitet, taugt nichts.
Johannes von Müller
Liebhaber, die sich für Besitzer der Liebe halten, haben die Liebe bereits verloren.
Karl Feldkamp
Management durch Vision kann Management durch Aktion nicht ersetzen. Wer aber im Tagesgeschäft die Vision nicht lebt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn man ihn als Utopisten belächelt, statt ihn als Realisten ernst zu nehmen.
Klaus Zimmermann
Ich liebe es, mich nachts in den Anblick des sternenbedeckten Himmels zu versenken.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vaterland ist kein Wort, das etwa die Phantasie sich gefiele zu verschönen; es ist ein Wesen, dem man Opfer bringt, dem man sich wegen der Sorgen, die es uns macht, jeden Tag inniger anschließt, das man erschaffen hat unter großen Anstrengungen, das man erzieht unter Bekümmernissen und das man eben so sehr um dessentwillen liebt, was es uns gekostet, als um das, was wir von ihm hoffen; jeder Angriff auf dasselbe ist nur ein Mittel, die Begeisterung dafür zu entflammen.
Madame Roland
Beachte immer, daß nichts bleibt, wie es ist und denke daran, daß die Natur immer wieder ihre Formen wechselt.
Marc Aurel
Ruhm folgt der Tüchtigkeit wie ein Schatten.
Marcus Tullius Cicero
Das ganze sichtbare Weltall versinnbildlicht den EINEN Geist.
Padmasambhava
Eifersucht ist die radikalste, ursprünglichste und unverhohlenste Form der Bewunderung – sozusagen Bewunderung in Kriegsbemalung.
Robert Louis Stevenson
Ich bleibe dabei, dass der Charakter einer Frau sich nicht zeigt, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
Rosa Luxemburg
Ich fürchte die Griechen, selbst ihre Geschenke.
Vergil