Der eine kann das Unglück nicht, Der andre nicht das Glück verdauen. Durch Männerhaß verdirbt der eine, Der andre durch die Gunst der Frauen.
Heinrich Heine
Ein Mensch ohne Wissenschaft ist wie ein Soldat ohne Degen, wie ein Acker ohne Regen; er ist wie ein Wagen ohne Räder, wie ein Schreiber ohne Feder; Gott selbst mag die Eselsköpfe nicht leiden.
Abraham a Sancta Clara
Wenn ich mit Leuten zu tun habe, behandle ich sie immer so, dass ich auch in Zukunft mit ihnen sprechen kann.
Adolf Lührs
Viele sind kopflos oder besser: da ist ein Kopf der herumgetragen wird
Anke Maggauer-Kirsche
Ich muss nicht im großen Fokus der Medien stehen.
Benny Lauth
Wo die Männer versagen, da ruft man nach dem Mann. Der Fascismus, der überall anders, überall in neuer nationaler Vermummung auftritt, weist in allen Ländern diesen einen gemeinsamen Wesenszug auf: Die Sehnsucht nach dem Diktator. Die erschlafften Völker suchen nach einem Hirn, das für sie denkt, nach einem Rücken, der für sie trägt.
Carl von Ossietzky
Der Vogts hat wohl zu lange auf einem Kamel geritten.
Carsten Ramelow
Ordnung ist die Hebestange der Arbeit, welche mit Leichtigkeit die schwersten Lasten hebt.
Esaias Tegnér
Muß ich denn sterben, um zu leben?
Falco
Die Praxis des Christentums ist keine Phantasterei, so wenig die Praxis des Buddhismus sie ist: sie ist ein Mittel glücklich zu sein.
Friedrich Nietzsche
Was irgend gut ist und von oben kommt, ist allgemein und ohne Vorbehalt. Doch in den Falten wohnt die Finsternis.
Friedrich Schiller
Der wahre Gläubige weiß, daß der Ungläubige auch ein Mensch ist, daß er auch ein rechtschaffener Mensch sein kann, und er kann also, ohne lasterhaft zu werden, teil an seinem Schicksal nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer Pech knetet, klebt seine eigenen Hände zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir alle sind - Gräser im Wind.
Klaus Ender
In der Schlinge hoffe ich, daß der Strick reißt.
Manfred Hinrich
Wir vergeben fast immer, wenn wir verstehen.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
Wenn wir nur erst wieder so weit wären, ein bewußtes Lebensprinzip aus der Freude am Genuß zu machen, Herrgottsakra!
Richard Dehmel
Ich habe kürzlich miserabel gegessen. Es war in Ulm. Oder Geislingen. Oder in Stuttgart. Jedenfalls war's im Speisewagen der Eisenbahn.
Sabine Kaack
Man darf nicht von seinem Glas trinken und es dann einem anderen zum Trinken reichen; es ist gefährlich für die Gesundheit.
Talmud
Man denkt unwillkürlich über den Fortschritt nach, wenn man sich vor Augen hält, dass die Pyramiden seinerzeit ohne Entwicklungshilfe gebaut worden sind.
Thornton Wilder