Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder.
Heinrich Heine
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sondern möchte nur einen anderen, seinem Wunsch entsprechenden Frieden.
Augustinus von Hippo
In Libyen geht es wirklich darum, ein ganzes System auszuwechseln.
Bernard Haykel
Was habe ich denn von allen, die mich lenken und zügeln wollen! Sie reden von Dingen, die meine Seele nicht achtet, reden somit in den Wind hinein. Das gelobe ich dir: Ich will mich nicht zügeln lassen. Ich will lieber auf das gewisse Etwas vertrauen, das in mir jubelt
Bettina von Arnim
Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt immer das, was ein anderer gern möchte.
Elizabeth Gaskell
Die Ich-AG ist eine Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung.
Erwin Koch
Werbefilmproduzenten halten jeden für geschwätzig, der nicht in der Lage ist, die Geschichte des Römischen Reichs in 12 Sekunden zu erzählen.
Wohl zu besänftigen ist die Leidenschaft. Doch Überzeugung, grub sie Verstand ins Gemüth, bleibt unvertilgbar der Zeit.
Gerhard Anton von Halem
Der Ball ist im Schlafraum.
Günther Koch
Da war ein sinnliches Verhältnis zu meinem Objekt, das bei jedem Fußtritt anders reagierte, das stets anders behandelt werden wollte.
Günther Netzer
Es ist notwendig, dass ein Bild wie die Schönheit einer Frau, eines Gedichts blendet.
Joan Miró
Ist die Schwere des Lebens noch so groß - es gibt auch Lichtblicke.
Katharina Eisenlöffel
Qualität ist Wert, der sich bezahlt macht.
Lothar Schmidt
Der Autoritätsverfall in unserer Zeit beruht auch auf der Feigheit, Autorität auszuüben.
Mario Scelba
Es eiferten viele Völker in immer neuem Bemühen, das schriftlich festzuhalten, was den Ruhm ihres Namens ausbreiten konnte.
Otfrid von Weißenburg
Zum Schluss hat bei uns der liebe Gott mitgespielt.
Rainer Calmund
Mir ist ein Felsen vom Körper gefallen.
Rabbi Chanina, der Vorsteher der Priester, sagte: Bete für das Wohl der Obrigkeit, denn gäbe es keine Furcht vor ihr, würde einer den anderen lebendig verschlingen.
Talmud
Die Menschen sind bekanntlich unter ihren Kleidern nackt, aber manche Menschen sind auch noch unter ihrer Nacktheit bekleidet.
Ulrich Erckenbrecht
Klassische Musik hat nichts Elitäres.
Vladimir Ashkenazy
Besser einander beschimpfen als einander beschießen.
Winston Churchill