In der Tat, die Menschen sind ihren innerstern Wesen nach lauter Doktrinäre; sie wissen immer eine Doktrin zu finden, die alle ihre Entsagungen oder Begehrnisse justifiziert.
Heinrich Heine
Lärm: Ungezähmte Musik.
Ambrose Bierce
Gib mir mal 'ne Zigarette, meine sind noch im Automaten.
Anonym
Für die Empfindsamen ist die Lust der Sinne eine Gefahr. Eine glühende Leidenschaft trägt, wenn sie sich verirrt, ihre Tragik in sich selbst.
Arthur Schnitzler
Genitalien sind der Resonanzboden des Gehirns.
Arthur Schopenhauer
Wir sind auf Erden um das Glück zu suchen, nicht um es zu finden.
Colette
Die eigentlichen Geheimnisse auf dem Weg zum Glück sind Entschlossenheit, Anstrengung und Zeit.
Dalai Lama
Nicht jeder, der da hoch besoldet, hat seine Zeit mit Geist vergoldet.
Erich Limpach
Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.
Friedrich Schiller
Wir werden wieder die dritte politische Kraft im Parteienspektrum.
Guido Westerwelle
Die seelische Verfassung des Liebenden ähnelt der des Berauschten: sie ist wechselnd und haltlos. Beider Seelen sind in fließender Bewegung und ständigem Schwanken. Daher neigt auch der Liebende zum Trunk und der Betrunkene zur Liebe.
Heliodor
Alles Gute, was geschieht, setzt das nächste in Bewegung.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Managerkrankheit ist eine Epedemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.
John Steinbeck
Zum Glück zählt nicht nur, was sich rechnet.
Klaus Klages
Wenn diejenigen, die Arbeit haben, noch länger arbeiten müssen, werden wir Ende des Jahres fünf Millionen Arbeitslose haben.
Klaus Zwickel
Disqualifiziert durch meine eigenen Gefühle, traue ich meinen Empfindungen nur noch, so weit ich spucken kann.
Margot S. Baumann
Immer lernt der Kluge vom Dummen mehr als der Dumme vom Klugen.
Peter Rosegger
Niemand ist vor seinem Ende glücklich zu preisen.
Solon
Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der damit angefangen hatte, kleine Steine wegzutragen.
Sprichwort
Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.
Voltaire
Wer den Papst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.
William Shakespeare