Zitate über Testament

Aus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.

Heinrich Heine

Allmacht Ausziehen Betreten Lektüre Testament

Ich muss sagen, dass mir Deutschland eines der liebenswertesten Länder überhaupt zu sein scheint.

Adam Green

Es wäre zugleich gottlos und töricht, sich einem Kummer zu überlassen, der den Himmel beleidigt und uns selbst der Kräfte beraubt, dem Unglück zu widerstehen, und der Mittel, wieder glücklich zu werden.

Christoph Martin Wieland

Eigenes Denken wird uns stets auf den unerschütterlich festen Satz der Moral zurückführen, daß wir zunächst unsere ganzen Kräfte dem Boden zuwenden sollen, auf den uns die Vorsehung gestellt hat. Und wenn du dereinst hundert aus dem Heidentum gerettete Kinderseelen dem Ewigen aufzählen kannst, sie werden dich nicht um ein Jota gegen der Vorwurf rechtfertigen, daß du dein eigenes darüber hast zu Grunde gehen lassen.

Eugenie Marlitt

Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.

Herbert von Karajan

Immer der Erste zu sein und voranzustreben vor andern.

Homer

Ohne Ordnung geht nichts in der Welt. Ordnung aber bedeutet für jedes geschaffene Wesen: Unterordnung.

Julius Langbehn

Lest Bücher! Sie sind kleine Inseln der Freiheit im Meer der Zensur.

Kurt Tucholsky

Humoristen haben aufeinander stets eine mächtige Wut.

Kurt Tucholsky

Wenn es möglich wäre, daß der Mensch einen Zustand schaffte, in dem er müßiggehen dürfte und dabei die Überzeugung hätte, ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft zu sein und seine Schuldigkeit zu tun, dann hätte er einen Teil der ursprünglichen Glückseligkeit wiedergefunden.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Keine Schönheitsoperation vermag das Kainsmal zu entfernen.

Michael Rumpf

Natürlich kriegt man mehr Mädchen ab, wenn man berühmt ist.

Nigel John Taylor

Es sind nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen, welche der Liebe bedürfen. Wurde einem eine Wunde zugefügt, sei es durch die eigene oder durch fremde Hand, dann sollte die Liebe herannahen und ihm Heilung schenken – aus welchem Grunde sonst existierte die Liebe?

Oscar Wilde

Man kann schließlich nicht immer gewinnen.

Percy Foreman

Es gibt keine Kampfhunde – nur Kampfhalter.

Peter Becker

Ich sage, Ajakide, du kannst die Römer besiegen.

Quintus Ennius

Kunst heißt, nicht wissen, daß die Welt schon ist, und eine machen.

Rainer Maria Rilke

Was wir an Schönheit und Kühnheit durchs Leben verlieren, gewinnen wir an Weisheit und Freiheit.

Richard Dehmel

Wir verlieren kein Spiel mehr in der Rückrunde und werden ungeschlagen Meister.

Uli Hoeneß

Selbstzweifel Wie wären wir oft froh, wenn uns am Abend jemand Noten austeilte.

Walter Ludin

Ein Autor beging Selbstmord: er nahm für den Weg zur Unsterblichkeit die Abkürzung.

Werner Mitsch