Der Rheinwein glänzt noch immer wie Gold Im grünen Römerglase, Und trinkst du etwelche Schoppen zuviel, So steigt er dir in die Nase.
Heinrich Heine
Ich will auch gar nicht, daß Sie dafür stimmen! Deutschland soll frei werden, aber nicht durch Sie!
Adolf Hitler
Und wie viel bedeutet es, glücklich zu ein.
Arto Paasilinna
Ein Motor dreht stets zuerst in die falsche Richtung.
Edward A. Murphy
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.
Friedl Beutelrock
Ein Mädchen von ihren Jahren hat immer zween Spiegel zugleich, den wahren und ihren Bewunderer.
Friedrich Schiller
So sind denn also die Menschen in allen Ländern zu herrschsüchtiger Tyrannei geneigt, und selbst der ärmste Indianer weiß schon, wie er seine schwächere Gehilfin zur Sklavin machen soll, bloß damit er sich die Mühe ersparen möge, jenen Bedürfnissen durch eigene Anstrengung abzuhelfen.
Georg Forster
So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.
Hannah Arendt
Wer keinen Freund hat, verdient keinen; ein halb wahrer Satz. Aber wer keinen Feind hat, verdient keinen Freund, möchte eher zu beweisen sein.
Johann Gottfried Seume
Wir mögen noch so geneigt sein, auf Zweifel und Widerspruch zu hören, so ist es doch unserer Natur gar zu gemäß, dasjenige begierig zu ergreifen, was mit unserer Vorstellungsart überein kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst zu Reden kommt zur rechten Stunde und wahrhaft kommt das Wort aus Herz und Munde.
Der Kommis sagt, ich sei eitel. In der Tat, meine Unsicherheit macht mich eitler als den Kommis seine Position.
Karl Kraus
Ein hübsches Gesichtchen ist den Menschen angenehmer als eine Wahrheit ins Gesicht.
Konfuzius
Doch, was alle Freundschaft bindet, ist, wenn Geist zu Geist sich findet.
Ludwig Uhland
Wölfe lieben Schafe, umgekehrt gibts Mißverständnisse.
Manfred Hinrich
Werbung, das Kuckucksei in jedes Haus.
Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Paul Heyse
Das größte Glück ist die Freude an einem gelungenen Werk, ein Abglanz des erschütternden Titanenjubels, der Gottes Brust durchloht hat, als er im Glanze von Millionen Sonnen die Schöpfung vor sich sah.
Paul Keller
Bei einer Gerichtsverhandlung verliert man entweder ganz oder halb. Von dem, der halb verloren hat, sagt man, er hätte gewonnen.
Pitigrilli
Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.
Rudolf von Tavel
Wein und Jugend übt nicht Tugend.
Sprichwort