Mitleid ist die höchste Form der Liebe - vielleicht die Liebe selbst.
Heinrich Heine
Die Dinge herrschen über den Menschen, wenn er sich nicht beherrscht.
André Brie
Losungen ersetzen keine Lösungen.
Wenn ich gehe bleibe ich noch ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten.
Anton Tschechow
Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen: Durch erstere wird man vor Schaden und Verlust, durch letztere vor Streit und Händeln geschützt.
Arthur Schopenhauer
Ich kenne keinen, der so weit aussteigt, dass er für öffentliche Gelder nicht mehr zu erreichen wäre.
Constantin Freiherr Heereman von Zuydtwyck
Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.
Erich Kästner
Es braucht der Mensch nebst der Ernährung auch geistig-seelische Belehrung.
Friedrich Löchner
Man muß seinen Freunden so wenig als möglich beschwerlich fallen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wir versprechen Gott in der Not oft viel, machen es aber wie jener Händler, der über den Bodensee fuhr und, als ein großer Sturm sich erhob, zu Gott rief: Lieber Gott, wenn du mich rettest, verspreche ich dir achtzig Hämmel! Der Sohn, der das hörte, sagte: Aber Vater, dann werden wir ja arm! – Sei still, erwiderte der Vater, wenn wir drüben sind – keine Klaue! – So ist oft etwas Unlauteres bei uns im Hintergrund.
Immanuel Gottlieb Kolb
Denk' im Leben: Das Leiden ist Mittel, sein Zweck ist Vollendung; denke in Freuden: Von besseren Freuden sind diese nur Schatten; denke des Morgens und Abends: Es eilt mein Ziel zur Vollendung, und beim Glockenschlag: Ich Sterblicher bin auch unsterblich.
Johann Caspar Lavater
Drei Nächte habe ich nun, o Muse, dir gewacht! Komm wieder in der fünften Nacht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Aristokratismus im eigentlichen Sinne ist das Einzige und Rechte.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber die Menschen können keine Ruhe halten, und ehe man es sich versieht, ist die Verwirrung wieder obenauf.
Wenn der Hund einmal Leder gefressen hat, ist kein Schuh mehr vor ihm sicher.
Ludwig Anzengruber
Der Schmerz ist das Glück der Seligen. Am meisten lebt, wer am meisten leidet.
Ludwig Börne
Finanzminister – Volksmelker.
Manfred Hinrich
Dankbarkeit, Herzenssache oder Mehr-haben-Wollen.
Dass ich meinen Film gemacht habe, hatte rein mineralogische Gründe - ich brauchte Kies.
Otto Waalkes
Der Sprecher des Stammes soll sich durch Mut auszeichnen.
Sprichwort