Mensch, bezahle deine Schulden, lang ist ja die Lebensbahn, und du mußt noch manchmal borgen, wie du es so oft getan.
Heinrich Heine
Die Heiden haben das Leben vergöttert, die Christen den Tod.
Anne Louise Germaine de Staël
Schon zum Suchen muß man viel Glauben haben.
Charles-Louis Philippe
Ich gehe davon aus, dass Uli Hoeneß mir wirklich nichts zutraut. Das ist auch gut so.
Christoph Daum
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie.
Ernst Ferstl
Man braucht weder Luther noch Calvin, um Gott zu lieben.
Friedrich II. der Große
Heldentum ist der Triumph der Seele über das Fleisch.
Henri-Frédéric Amiel
Unmoral ist die Moral derer, die sich amüsieren.
Henry Louis Mencken
Diktatur: Schweigegeld als Landeswährung.
Jeannine Luczak
Wir sind ja keine Computer, die etwas wissen, sondern wir sind Menschen, die wissen, dass sie wissen.
Joachim Illies
In der Liebe mag man nie Helfer und Gesellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mut hat mehr Mittel gegen das Unglück als die Vernunft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Dein vorschnell Urteil nur beweist; Dass du nicht weißt, was Bildung heißt.
Martin Heinrich
Wenn seine Zeit gekommen war, wollte er wie alle gefallenen Helden mit dem Schwert in der Hand nach Walhall streben und dabei den heiligen Namen Wotans rufen, anstatt in der absonderlichen Sprache der Römer den Namen eines fremden Gottes zu wimmern und friedlich im Bett zu sterben.
Peter Tremayne
Die Sehnsucht irgendwann recht zu haben
Rolf Priebuhl
Pessimismus ist Zeitverschwendung.
Schimon Peres
Wenn der Regen das Feld verlässt, ist die Ernte dahin.
Sprichwort
Die Lehre Gottes ist dem Wasser vergleichbar: wie das Wasser die Anhöhen meidet und sich in Niederungen aufhält, so nehmen auch nur bescheidene Menschen die Lehre Gottes an.
Talmud
Alles riskieren, wo wir einen Korb bekommen könnten, das ist wirklich mutig.
Ute Lauterbach
Sprüche sind die Pralinen des Geistes und nur in kleinen Mengen bekömmlich.
Waltraud Puzicha
Frauen setzen ihren Willen durch, ohne auf Antworten zu warten oder wenigstens zu fragen. Sie schafften Realitäten nach Gutdünken, wie Männer es nur ausnahmsweise wagen würden.
Wolfgang A. Gogolin