Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Heinrich Heine
Auch im Übel liegt ein Preis, Wer ihn nur zu finden weiß.
Albrecht von Haller
Der Blick auf Gott ist der stärkste Beweggrund, hilfreich zu sein gegen den Nächsten.
Ambrosius von Mailand
Willst du den neuen Menschen und seinen Namen kennen, So frage Gott zuvor, wie er pflegt sich zu nennen.
Angelus Silesius
Die Leute, sagte der kleine Prinz, schieben sich in die Schnellzüge, aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren wollen. Nachher regen sie sich auf und drehen sich im Kreis... Und fügte hinzu: Das ist nicht der Mühe wert...
Antoine de Saint-Exupery
Wie leicht wird der Gedanke, zu sterben, wenn alle vorangehen, die man liebt.
Arthur Stahl
Macht ist die Hölle auf Erden.
Astrid Lindgren
Die Sehnsucht betet ununterbrochen, auch wenn die Zunge schweigt. Sehnst du dich immer, so betest du immer. Wann erschlafft das Gebet? Wenn die Liebe erkaltet.
Augustinus von Hippo
Für den Frieden kann nur stimmen, wer innerlich friedlich gestimmt ist.
Edouard Herriot
Die Technik erleichtert unser Leben, Bücher ermöglichen es.
Ernst R. Hauschka
Glück ist, wenn Gelegenheit auf Bereitschaft trifft.
Fred Endrikat
Das Lachen sprach ich heilig; ihr höheren Menschen, lernt mir – lachen!
Friedrich Nietzsche
Jeder Versuch, die Behauptung aufzustellen, man sei intelligent, ist eine potentielle Kriegserklärung gegen jeden klugen Verstand.
Jan Wöllert
Die Menschen sind, trotz ihren Mängeln, das Liebenswürdigste, was es gibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Zentralmagnet – Gewohnheit.
Manfred Hinrich
Dogmen sind Antworten auf verloren gegangene Fragen.
Michael Richter
Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Ein klein wenig Komik bei unzulänglichen Menschen verringert sofort die Ärgerlichkeit ihrer Fehler.
Otto Buchinger
Denn Nichtlieben ist Tod und Lieben ist Leben.
Ramon Llull
Durch eine Autobiografie verliert man gewöhnlich auch noch den Rest seiner Freunde.
Robert Neumann
Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle