Zu Aachen langweilen sich auf der Straß die Hunde, sie flehn untertänig: Gib uns einen Fußtritt, o Fremdling, das wird vielleicht uns zerstreuen ein wenig.
Heinrich Heine
Hitler hatte übergroße, sprechende Augen.
Albert Speer
Dr. Sederholm, Pfarrer aus Moskau, welcher Schwedisch kann, sagt, daß seelig' nicht von Seele kommt, sondern vom schwedischen Wort Sal, welches bedeutet Fülle, Herrlichkeit, Glücksäligkeit (doch nicht im theologischen Sinn), und welches im Deutschen bloß in seinen Derivativis Trübsal, Schicksal etc. übrig ist: - also ist statt seelig sälig zu schreiben.
Arthur Schopenhauer
Tadeln können zwar die Toren, aber klüger handeln nicht.
August Friedrich Ernst Langbein
Verlaßt euch nicht auf Gewalt!
Bibel
In den ersten drei Jahren habe ich vor allem vom Talent gelebt und wenig gelernt.
Boris Becker
Im Dunkeln sind Worte pantomimisch hell...
Bruno Ziegler
Alles was wir sehen und glauben zu scheinen, ist nur ein Traum in einem Traum.
Edgar Allan Poe
Das Leben wäre vielleicht einfacher wenn ich dich nicht getroffen hätte. Es wäre nur nicht mein Leben.
Erich Fried
Ängstliche können ihrem Leben nicht viel abgewinnen, weil sie ihre ganze Kraft dafür einsetzen müssen, nicht zu verlieren.
Ernst Ferstl
Trage deine Mutter auf Armen, wenn ihr die Beine versagen, sie trug dich im Schoß, als du noch keine hattest.
Friedrich Hebbel
Ein Amt ist gut: man legt es zwischen sich und die Menschen.
Friedrich Nietzsche
Den Floh im Ohr könnte man bei gutem Willen leicht aushungern.
Gerd W. Heyse
Wenn ein Anzug auffällt, ist man schlecht angezogen.
Giorgio Armani
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon Wahnsinn!
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft, dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.
Immanuel Kant
Die Natur hat an die gebrechliche Hülle des menschlichen Leibes alle Kunst verwandt, die ein Gebilde der Erde fassen kann.
Johann Gottfried Herder
Wir hoffen immer, und in allen Dingen Ist besser hoffen als verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Krieg ist Verrat und Hass, der Wirrwarr unfähiger Generäle, Qual und Tod und Krankheit und Müdigkeit, bis endlich alles vorüber ist und nichts sich geändert hat, außer das neues Leid kommt und neuer Hass.
John Steinbeck
Das Beste im Menschen sind seine jungen Gefühle und seine alten Gedanken.
Joseph Joubert
Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten.
Mae West