Ein Traum, gar seltsam schauerlich, Ergötzte und erschreckte mich.
Heinrich Heine
Die Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Nichts; also haben wir vor nichts Angst?
Anonym
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuß.
Arthur Schopenhauer
Geiz ist das Laster des Alters, Verschwendung das der Jugend.
Die grausigste Beleidigung, die man einem Menschen zufügen kann, ist die, ihm abzusprechen, dass er leide.
Cesare Pavese
Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keineswegs folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist.
Franz Liszt
Der Erwerb ist lebendig, der Besitz ist tot.
Friedrich L. Bührlen
Ein poetisches Werk muß sich selbst rechtfertigen, und wo die Tat nicht spricht, wird das Wort nicht viel helfen.
Friedrich Schiller
Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
Heinz Riesenhuber
Die Natur verschwendet, ein Nichts das Streben; Man bezahlt die Geburt mit seinem Leben.
Henrik Johan Ibsen
Ein ernstlich Verliebter ist in Gegenwart seiner Geliebten verlegen, ungeschickt und wenig einnehmend.
Immanuel Kant
Insgesamt ist die Welt der Software noch in einem erbärmlichen Zustand.
Jaron Lanier
Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehend zum Himmel auf, der sich in unermessenen Räumen über ihm wölbt, weil er tief und klar in sich fühlt, daß er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht ablehnen und aufzugeben vermögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.
Kurt Tucholsky
Die Planer planen, und das Schicksal lacht darüber.
Mohammed
Die Ignoranten sind die Lieblinge der Großen.
Molière
Zwei Definitionen: "Interessant" ist das, was viele langweilt – und "langweilig" das, was viele interessiert.
Otto Weiß
Genie und gesunder Menschenverstand sind Brüder. Der Esprit ist nur ein entfernter Verwandter.
Sprichwort
Ein Neubekehrter ist wie ein neugeborenes Kind.
Talmud
Vom Idealismus zum Fanatismus ist es nur ein Schritt.
Ulrich Erckenbrecht
Dem einen wachsen die Adlerflügel, wo dem anderen brecherlich zumute wird.
Wilhelm Raabe