Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.
Heinrich Heine
Ach! Welch schrecklicher Gedanke, daß wir sterben müssen und welch ewiges Wunder, daß wir das immer wieder vergessen können!
Anne Louise Germaine de Staël
Jeder pflegt, wo es auf Güter ankommt, doch immer, mit seinen Wünschen sich selbst der Nächste zu sein.
Aristoteles
Es ist die erste Freundespflicht, dem Freund seine Illusionen zu lassen.
Arthur Schnitzler
Wer eifrig, achtsam, rein, in guter Tat erprobt und nach der Lehre lebt, der Ernste wird gelobt. (24. Vers)
Dhammapada
Philosophie ist Geist in erotischer Stimmung.
Elmar Kupke
So großzügig die Natur auch ist, verzeiht sich höchst ungern.
Emil Baschnonga
Wir werden das Recht auf Mitbestimmung nicht antasten und wir werden auch die Flächentarifverträge nicht abschaffen.
Gerhard Schröder
Großes wird auf Gipfeltreffen nicht bewegt, aber Schlimmeres verhindert.
Helmut Schmidt
Schöne Frauen haben seit undenklichen Zeiten das Vorrecht, dumm sein zu dürfen.
Ida von Hahn-Hahn
Deines Lebens Vorsatz sei: Viel denken und viel thun!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Aber die beiden schweren Tafeln mit den zehn Geboten! – glaubt Ihr denn, daß es eine Kleinigkeit war – für Moses – die zu tragen? Und glaubt Ihr denn ferner, daß Moses, der eine Armee Juden zu kommandieren und zu bändigen hatte, sich mit ganz ordinären Armen hätte begnügen können?
Johann Wolfgang von Goethe
Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste; keines sollte mehr in der Stille, Demut und Hoffnung begangen werden, als dieses.
Für das Hungerloblied Voller Bauch studiert nicht gern hat der leere Magen nur ein Knurren.
Manfred Hinrich
Warum ich der Meinung bin, dass wir friedlichen Zeiten entgegengehen? Weil die meisten heutigen Soldaten erst zum Friseur müssen, um überhaupt sehen zu können.
Markus M. Ronner
Denn das ist ein redlicher Krieg, und es geschieht Gott ein großer Dienst damit, so böses Gezücht vom Angesicht der Erde wegzufegen.
Miguel de Cervantes
Nichts demütigt ein Volk mehr als die Vernachlässigung, die seine Sprache um einen ausländischen Willen erfährt.
Nikolai Gneditsch
Niemand hat Mitleid mit dem Schmerz der Eitelkeit.
Samuel Johnson
Wenn die Argumente zerbrechlich sind, erhärtet man den Standpunkt.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn ein Trainer so eine Äußerung tut, den muss man sofort erschießen. Nicht entlassen - erschießen.
Udo Lattek
Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann
Wiglaf Droste