Der Mensch meint oft, er ginge seinem Glück entgegen, Und auf seinem Wege steht vielleicht das Unglück.
Heinrich Heine
In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme der Menschlichkeit in uns zum Schweigen bringen zu wollen.
Albert Schweitzer
In seinen Reden spiegelte sich nur eins wider: sein eigenes Spiegelbild.
André Brie
Manche schwärmen im Sommer vom Winter und im Winter vom Sommer. Wann leben sie eigentlich?
Anke Maggauer-Kirsche
Man muß brave Männer nicht nach dem Ausgang beurteilen, sondern nach dem Vorsatz, denn jener hängt vom Glück ab, dieser vom freien Willen.
Diodor
Was unsere Enkel tun werden, hängt davon ab, was wir tun.
Eduard von Keyserling
Wenn die Klügeren nachgäben, ohne die Dummen es merken zu lassen, könnte vielleicht etwas draus werden.
Erhard Blanck
Er nannte sich selbst einen Philosophen, weshalb ihm dieser Name allgemein zuteil wurde, denn sein Wesen und Treiben war in allen Stücken absonderlich.
Gottfried Keller
Playboy ist das Heft für alle Stern-Leser, die nicht nur Fotos gucken wollen.
Harald Schmidt
Die meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.
Henry David Thoreau
Trifft uns ein Leid, so klagen wir's Schicksal an, Und doch sind meist wir selber schuld daran.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Auch zum Denken muß man Mut fassen.
Johann Jakob Mohr
Mich dünkt, ich hör' einen ganzen Chor von hunderttausend Narren sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vorlust, Nachlust und nächtliches Zaudern – es macht so viel Spaß, darüber zu plaudern.
Kurt Tucholsky
Geduld des Lehrers muß mit Festigkeit im Bunde sein. Ohne erstere würde unsere Jugend zu viel vom Lehrer, ohne letztere der Lehrer zu viel von der Jugend leiden müssen.
Lorenz Kellner
Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
Michel de Montaigne
Angst verwirrt die Sinne und lässt Dinge anders erscheinen, als sie in der Tat sind.
Miguel de Cervantes
Überdies aber folgen mir die Jünglinge und freuen sich zu hören, wie die Menschen untersucht werden; oft auch tun sie es mir nach und versuchen selbst, andere zu untersuchen, und finden dann (...) eine große Menge solcher Menschen, welche zwar glauben, etwas zu wissen, wirklich aber wenig wissen oder nichts. Deshalb nun zürnen die von ihnen Untersuchten mir und nicht ihnen und sagen: "Sokrates ist doch ein ganz ruchloser Mensch und verdirbt die Jünglinge".
Platon
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer der Gelehrsamkeit.
Plutarch
Guter Wein preist sich selbst.
Sprichwort
O welch ein Zeugnis der Seele, die von Natur eine Christin ist.
Tertullian