In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
Heinrich Heine
Lange muß einer durch die Seelenlandschaft wandern, bis er aus den Hügeln zu den Bergen kommt.
Emil Baschnonga
Woher stammt nur der Aberglaube, daß die Wahrheit sich selber Bahn breche?
Ernst Bloch
Ich kann nichts tun, wozu mich nicht die Begeisterung oder ein volles und bewegtes Herz treibt.
Friedrich Hebbel
Die Ehen, welche aus Liebe geschlossen werden (die sogenannten Liebesheiraten), haben den Irrtum zum Vater und die Not (das Bedürfnis) zur Mutter.
Friedrich Nietzsche
Der Lehrer in strengster Bedeutung muß sich nach der Bedürftigkeit richten; er geht von der Voraussetzung des Unvermögens aus.
Friedrich Schiller
Teilen durch Vektoren ist wie Rechnen mit Frauen.
Hans Borgelt
Ich denke sowieso mit dem Knie.
Joseph Beuys
Eine Satire, die der Zensor versteht, wird mit Recht verboten!
Karl Kraus
Es ist ein schöner, glücklicher Traum, der vom ewigen Frieden, aber vielleicht wird immer Krieg in der Welt sein müssen, damit wir begreifen lernen, welchen Wert und Inhalt das Leben haben soll.
Konrad Telmann
Warum ist das Hasardspiel verboten, das Auftreten von Frauen jedoch, die gleich den Prostituierten durch ihre Tracht auf die Erregung der Sinnlichkeit hinwirken, noch immer erlaubt? Sie sind tausendmal gefährlicher als das Hasardspiel!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jeder hat sich was zu sagen, nicht jeder hört auf sich.
Manfred Hinrich
Überraschender Rat Güte gedeiht nur auf einem intakten Selbstwertgefühl. Selbstzweifel flüchten sich in die Überheblichkeit. Darum bemitleidet die Überheblichen und beneidet die Gütigen!
Peter Hohl
Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere.
Rainer Maria Rilke
Wir erkennen Gerechtigkeit und Wahrheit nicht aus eigener Kraft, sondern weil wir durchlässig geworden sind für ihre Strahlen.
Ralph Waldo Emerson
Briganten verlangen Geld oder Leben, Frauen beides.
Samuel Butler
Ich habe mich stets bemüht, die, mit denen ich verkehrte, besser zu machen.
Sokrates
Sämtliche Gesetze der menschlichen Gesellschaft entstammen der Furcht: Furcht, das jemand kommen und Besitz, Eigentum, Macht rauben könnte.
Stefan Heym
Sprich, und du bist mein Mitmensch, singe, und wir sind Brüder und Schwestern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Gönnen wir uns einander, bevor wir einander genommen werden.
Walter Ludin
Merke: Auch mit Notlösungen kann man in Zeitnot geraten.
Wolfgang Mocker