Zitate über Gespräch

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine

Deutsche Gedicht Gespräch Philosophie Tasche

Philosophie: ein Kreuzungspunkt vieler Straßen, die von nirgendwoher nach nirgendwohin führen.

Ambrose Bierce

Wer Zeit hat verliert sie nicht

Anke Maggauer-Kirsche

Das Leben ist ein Pendel, welcher ohne Unterlaß zwischen Schmerz und Langeweile schwingt.

Arthur Schopenhauer

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

Douglas Adams

Der Mann: Einziger Vertreter seines Geschlechts, der sein Weib schlägt.

George Courteline

Man sieht so wie man Augen hat, und der Blinde sehnt sich ewig nach dem Licht, obwohl er immer im Lichte wandelt.

Gerdt von Bassewitz

Zu viel Wißbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihnen zu sehr nachhängt.

Gotthold Ephraim Lessing

Der Sportler wird nur noch wie eine Marionette geführt. Er wird von Funktionären, die sich in seinem Ruhm sonnen, und Sponsoren, die ihre Produkte über ein Spektakel verkaufen wollen, benutzt.

Heide Rosendahl

Mach dir den Tag nicht schwerer, ist er nicht Freund, so ist er Lehrer.

Johann Wolfgang von Goethe

Glück und Unglück sind die zwei Bildhauer, welche dem Wesen des Menschen die letzten Meisterzüge eingraben.

Juan Antonio Pérez Bonalde

Demokraten sind wir Deutschen weiß Gott nicht.

Marius Müller-Westernhagen

Wenn Gott mit seinem Gaben sparsamer umginge, wären wir dankbarer.

Martin Luther

Sie ist tot und ich beweine sie. Wenn sie noch lebte, würden wir uns zanken.

Molière

Alles ist reich an Farbe – warum sollte ausgerechnet die Wahrheit schwarz-weiß sein?

Pavel Kosorin

Des Sommers Wochen standen still, Es stieg der Bäume Blut, jetzt fühlst du, dass es fallen will In den, der alles tut.

Rainer Maria Rilke

Mitunter hat das Unrecht seine Tücken. Manche müssen sogar vor Gericht ziehen, um es zu kriegen.

Sigmar Schollak

Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nicht gleich ins Meer! Man muß durch das Leichtere zum Schwierigeren gelangen.

Thomas von Aquin

Spießer sitzen vor dem Aquarium und bilden sich ihre Vorstellung vom Meer.

Walter Ludin

Kaum hat mal einer ein bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das.

Wilhelm Busch

Sokrates und ich sind Brüder,, prahlte der Mann am Tresen, denn auch ich weiß, dass ich nichts weiß. Tresennachbar: Das glaube ich nicht. Denn du weißt von Sokrates. Aber was wusste Sokrates, von dir wusste er nichts?

Wolfgang J. Reus