St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.
Heinrich Heine
Wer sich in Frage stellt muß die Antworten ertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn unser System die Antwort ist, muss das ja eine saublöde Frage gewesen sein.
Anonym
Den Dummen kann nicht geholfen werden.
Domitius Ulpianus
Entsetzen lähmt und Lähmung macht wehrlos.
Else Pannek
Wie glücklich wäre die Welt, wenn das Wohl aller von dem jedes einzelnen abhinge!
Emanuel Wertheimer
Tod ist Gleichmut, aber Leben Hoffnung.
Euripides
Ein Dichter läßt sich nicht übersetzten.
Franz Grillparzer
Wir leben in einem technischen Zeitalter, in dem die vereinigte Stärke unserer Bundesgenossen ausreicht, um das Reich der Sowjet-Union von der Landkarte streichen zu können.
Franz Josef Strauß
Jede Abweichung vom Ideal ist Sünde.
Friedrich Nietzsche
Trotz ist das Gegenteil von Unabhängigkeit.
Die engsten Bande sind's, Die zärtesten, die das Geheimnis stiftet!
Friedrich Schiller
Wenn sich unsere jungen Leute gewöhnten, gegen drei Gedichtchen für das Herz nur eins für den Kopf zu machen, so hätten wir die Hoffnung, einmal im Alter einen Mann zu sehen, der Herz und Kopf hätte, die seltenste Erscheinung. Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf, als grade nötig ist, zu sehen, daß sie nichts drin haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Alles was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art der Gegenwart.
Gertrud von Le Fort
Alles Vorliebnehmen zerstört die Kunst.
Johann Wolfgang von Goethe
Drei Dinge sind es, die den Menschen veranlassen, sich von den Lastern abzuwenden: die Furcht vor der Hölle oder den irdischen Gesetzen, die Hoffnung und die Sehnsucht nach dem himmlischen Reich, und die Neigung zum Guten an sich sowie die Liebe zu den Tugenden.
Johannes Cassianus
Misserfolg ist ein Gemütszustand.
John Steinbeck
Aus dem Rahmen fällt man in ein anderes Bild.
Manfred Hinrich
Ich habe in meinem Leben keinen einzigen Augenblick an Gott geglaubt.
Marcel Reich-Ranicki
Die Treue eines schönen Herzens gleicht Dem reinen unbefleckten Schnee: Gehst du drüber weg auch noch so leicht, Sein Glanz empfängt ein unvergänglich Weh.
Pietro Metastasio
Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in Fels.
Sprichwort