St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.
Heinrich Heine
Viele Psychiater sind in psychiatrischen Anstalten und da gehören sie auch hin.
Andreas Dunker
Manche Menschen halten leichter zehn Reden als einmal Wort.
Anonym
Es versteht sich von selbst, daß man nicht zugleich hohe Prinzipien und hohe Profite haben kann.
Eberhard von Kuenheim
Gäbe es Wesen, die den Menschen alle Wünsche erfüllen, so wären das keine Götter, sondern Dämonen.
Friedrich Georg Jünger
Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz.
Friedrich Nietzsche
Gute und Böses kommt unerwartet dem Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nie sagt andres uns die Natur und andres die Weisheit.
Juvenal
So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfaßbar ist der Mensch, den man liebt - nur die Liebe erträgt ihn so.
Max Frisch
Hätte Gott nicht so viel Sinn für Humor gehabt, gäbe es keine Männer.
Pamela Anderson
Der Schwache braucht starke Stützen: eiserne Prinzipien.
Paul Mommertz
Wissen ist wahre, mit Begründung versehene Meinung.
Platon
Auch dies ein nietzscheanisches Projekt. Es geht um den Wiedergewinn der Lebenskunst.
Rüdiger Safranski
Die Laster, mit denen wir selbst liebäugeln, pflegen wir am unnachsichtigsten zu verurteilen.
Sigmund Graff
Die Philosophen haben recht, wenn sie sagen: Wenn du das Leben verstehen willst, blicke in die Vergangenheit. Sie vergessen aber, daß, wenn du leben willst, du dich der Zukunft zuwenden mußt.
Søren Kierkegaard
Man muss Frieden machen, solange man noch kämpfen kann.
Sprichwort
Will eine Ehefrau mit ihrem Manne im Frieden leben, so muß sie sich, wie man sagt, ihm anbequemen; sie muß sich traurig zeigen, wenn er traurig ist, und fröhlich, wenn er fröhlich ist, auch wenn sie es niemals wäre. Dies ist eine Knechtschaft.
Teresa von Ávila
Freiheit ist unbewußte Bindung.
Thomas Niederreuther
Natürlich können Drogen die künstlerische Arbeit befeuern, das weiß man von Goethe, Freud, Bukowski und vielen anderen. Aber die haben eben auch die Regel befolgt: Im Rausch schreiben, nüchtern gegenlesen.
Udo Lindenberg
... Der Wahrheit, die Ihr sagt, fehlt etwas Milde und die gelegne Zeit: ihr reibt den Schaden, statt Pflaster aufzulegen.
William Shakespeare
Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.
William Somerset Maugham